Straubinger: Wir halten an bestehenden Minijobs fest!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Berlin (ots) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat heute gemeinsam mit Verbänden und Wissenschaftlern einen Aufruf für eine Reform der Minijobs vorgestellt.

Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

"Wir halten an den bestehenden Minijobs fest. Sie gehören seit langem zum Arbeitsmarkt und ermöglichen vielen Menschen den Einstieg in die Arbeitswelt und die Chance, sich ohne großen bürokratischen Aufwand Geld dazuzuverdienen.

Für Unternehmen und Betriebe bieten sie die Möglichkeit, flexibel auf die Auftragslage zu reagieren. Die Minijobs genießen eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung.

Mit unserer Reform der Minijobs ermöglichen wir seit Jahresbeginn jedem Betroffenen automatisch den Zugang zum vollen Leistungspaket der gesetzlichen Rentenversicherung.

Jeder vierte Minijobber, der am 1. Januar 2013 seine Tätigkeit aufgenommen hat, nutzt dieses Angebot und ist damit im Alter abgesichert und hat denselben Schutz wie jeder andere sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Wir machen Politik für die Menschen, nicht gegen die Menschen.

Minijobs vernichten keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Seit Dezember 2004 sind die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse mit 10,5 Prozent deutlich stärker gewachsen als die Minijobs mit 1,8 Prozent.

Das zeigt: Anders als zuweilen öffentlich behauptet wird, hat sich die Zahl der Minijobber in den vergangenen Jahren kaum verändert und liegt im gewerblichen Bereich aktuell bei etwa 6,8 Millionen.

Auch die Verachtfachung der Zahl der Minijobber in Privathaushalten seit April 2003 ist nicht auf eine Ausweitung der Minijobs im Haushalt zurückzuführen, sondern darauf, dass immer weniger Haushaltshilfen schwarz arbeiten.

Das beweist: Mit der Minijob-Reform vor zehn Jahren haben wir die Schwarzarbeit wirksam und belegbar eingedämmt. Das bedeutet umgekehrt: Wer die bestehenden Minijobs abschaffen will, fördert die Schwarzarbeit."

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/9535/2501038/csu_landesgruppe/mail , Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat heute gemeinsam mit Verbänden und Wissenschaftlern einen Aufruf für eine Reform der Minijobs vorgestellt.

Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

"Wir halten an den bestehenden Minijobs fest. Sie gehören seit langem zum Arbeitsmarkt und ermöglichen vielen Menschen den Einstieg in die Arbeitswelt und die Chance, sich ohne großen bürokratischen Aufwand Geld dazuzuverdienen.

Für Unternehmen und Betriebe bieten sie die Möglichkeit, flexibel auf die Auftragslage zu reagieren. Die Minijobs genießen eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung.

Mit unserer Reform der Minijobs ermöglichen wir seit Jahresbeginn jedem Betroffenen automatisch den Zugang zum vollen Leistungspaket der gesetzlichen Rentenversicherung.

Jeder vierte Minijobber, der am 1. Januar 2013 seine Tätigkeit aufgenommen hat, nutzt dieses Angebot und ist damit im Alter abgesichert und hat denselben Schutz wie jeder andere sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Wir machen Politik für die Menschen, nicht gegen die Menschen.

Minijobs vernichten keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Seit Dezember 2004 sind die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse mit 10,5 Prozent deutlich stärker gewachsen als die Minijobs mit 1,8 Prozent.

Das zeigt: Anders als zuweilen öffentlich behauptet wird, hat sich die Zahl der Minijobber in den vergangenen Jahren kaum verändert und liegt im gewerblichen Bereich aktuell bei etwa 6,8 Millionen.

Auch die Verachtfachung der Zahl der Minijobber in Privathaushalten seit April 2003 ist nicht auf eine Ausweitung der Minijobs im Haushalt zurückzuführen, sondern darauf, dass immer weniger Haushaltshilfen schwarz arbeiten.

Das beweist: Mit der Minijob-Reform vor zehn Jahren haben wir die Schwarzarbeit wirksam und belegbar eingedämmt. Das bedeutet umgekehrt: Wer die bestehenden Minijobs abschaffen will, fördert die Schwarzarbeit."

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Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/9535/2501038/csu_landesgruppe/mail , Autor siehe obiger Artikel.

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