WAZ: Kurzsichtige Verkehrsplanung / Sanierungsrückstand an Rhein und Ruhr ist gewaltig!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Essen (ots) - Brücken gesperrt, Straßen marode, Schienen überlastet: Während der Wahlkampf - welcher Wahlkampf eigentlich? - im Sommerloch dümpelt, versucht die Politik ein Thema zu setzen.

Verkehr geht immer. Wenn auch die Frage, ob der Bund den Süden bevorzugt und NRW vernachlässigt, so alt ist wie der Stau auf der A 40. Hochaktuell bleibt sie dennoch.

Der Sanierungsrückstand an Rhein und Ruhr ist so gewaltig, dass er selbst mit einer satten Aufstockung im Berliner Verkehrsetat (Bundesverkehrsminister: Peter Ramsauer, CSU) kaum aufgeholt werden kann.

NRW ist Haupttransitland der Republik, auch für den Güterverkehr, wird aber nicht angemessen finanziert. Wo die Infrastruktur mancherorts schon an die Ex-DDR erinnert, ist eine Korrektur des Soli unausweichlich.

Er muss auch in den Westen fließen. Der Rest des Problems ist hausgemacht. Gerade im Ballungsraum muss Verkehr intelligent gesteuert werden, um unnötige Engpässe zu vermeiden.

Wie es nicht geht, erleben gerade zigtausende Pendler, die von einer Baustelle zur nächsten schleichen.

Wer so kurzsichtig plant, dem ist auch mit Millionen aus Berlin nicht zu helfen.

Kommentar von Theo Schumacher

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/2528878/westdeutsche_allgemeine_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Essen (ots) - Brücken gesperrt, Straßen marode, Schienen überlastet: Während der Wahlkampf - welcher Wahlkampf eigentlich? - im Sommerloch dümpelt, versucht die Politik ein Thema zu setzen.

Verkehr geht immer. Wenn auch die Frage, ob der Bund den Süden bevorzugt und NRW vernachlässigt, so alt ist wie der Stau auf der A 40. Hochaktuell bleibt sie dennoch.

Der Sanierungsrückstand an Rhein und Ruhr ist so gewaltig, dass er selbst mit einer satten Aufstockung im Berliner Verkehrsetat (Bundesverkehrsminister: Peter Ramsauer, CSU) kaum aufgeholt werden kann.

NRW ist Haupttransitland der Republik, auch für den Güterverkehr, wird aber nicht angemessen finanziert. Wo die Infrastruktur mancherorts schon an die Ex-DDR erinnert, ist eine Korrektur des Soli unausweichlich.

Er muss auch in den Westen fließen. Der Rest des Problems ist hausgemacht. Gerade im Ballungsraum muss Verkehr intelligent gesteuert werden, um unnötige Engpässe zu vermeiden.

Wie es nicht geht, erleben gerade zigtausende Pendler, die von einer Baustelle zur nächsten schleichen.

Wer so kurzsichtig plant, dem ist auch mit Millionen aus Berlin nicht zu helfen.

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