Straubinger: Keine Generalrevision der Rentenreformen / Es gibt keine Altersarmut in Deutschland!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Berlin (ots) - Heute hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) seine Vorschläge für ein verbessertes Rentenniveau vorgestellt.

Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

"Das erfolgreiche deutsche Rentensystem ist ein wichtiger Stützpfeiler für den sozialen Zusammenhalt in Deutschland.

Es gewährleistet eine im weltweiten Vergleich herausragende Versorgung der älteren Generation. Die unionsgeführte Bundesregierung hat die Rentenkasse in den vergangenen acht Jahren wieder auf Vordermann gebracht.

Die Alterssicherung in Deutschland ist demografie- und zukunftsfest aufgestellt: Mit der gesetzlichen Rente, der betrieblichen Altersversorgung und der zusätzlichen privaten Vorsorge ruht das deutsche Alterssicherungssystem auf drei verlässlichen Säulen. Eine Generalrevision der Rentenreformen wird es mit uns nicht geben.

Die Vorschläge des SoVD sind nicht generationengerecht. Die Lasten der Alterung in einem umlagefinanzierten Rentensystem einfach in die Zukunft zu verschieben, ist gegenüber der nachwachsenden Generation nicht verantwortbar und hätte in ferner Zukunft umso schmerzlichere Anpassungsprozesse zur Folge.

Es gibt keine Altersarmut in Deutschland. Der Zahlbetrag der gesetzlichen Rente allein sagt nichts über die Einkommenssituation im Alter aus.

Den Rentnerinnen und Rentnern in unserem Land geht es gut. Vor Armut schützt die Grundsicherung im Alter. Von den rund 16,8 Millionen Menschen ab Alter 65 sind heute lediglich 436.000 oder knapp 2,6 Prozent auf Leistungen der Grundsicherung im Alter angewiesen.

Auch die viel beschworene Armutswelle, die angeblich auf unser Land zurollt, ist ein Trugbild. Die künftige Entwicklung der Bedürftigkeit im Alter lässt sich heute nicht seriös voraussagen. Sie hängt ganz entscheidend von der langfristigen Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung und vom Erwerbs- und Vorsorgeverhalten der Menschen ab.

Mit seinen Horrorszenarien, wonach die soziale Sicherheit von Millionen Menschen im Alter auf dem Spiel stehe, zeichnet der SoVD ein Zerrbild von der Wirklichkeit. Mit diesem Vorstoß erweist er der Akzeptanz des deutschen Alterssicherungssystems einen Bärendienst."

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/9535/2529512/csu_landesgruppe/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Heute hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) seine Vorschläge für ein verbessertes Rentenniveau vorgestellt.

Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

"Das erfolgreiche deutsche Rentensystem ist ein wichtiger Stützpfeiler für den sozialen Zusammenhalt in Deutschland.

Es gewährleistet eine im weltweiten Vergleich herausragende Versorgung der älteren Generation. Die unionsgeführte Bundesregierung hat die Rentenkasse in den vergangenen acht Jahren wieder auf Vordermann gebracht.

Die Alterssicherung in Deutschland ist demografie- und zukunftsfest aufgestellt: Mit der gesetzlichen Rente, der betrieblichen Altersversorgung und der zusätzlichen privaten Vorsorge ruht das deutsche Alterssicherungssystem auf drei verlässlichen Säulen. Eine Generalrevision der Rentenreformen wird es mit uns nicht geben.

Die Vorschläge des SoVD sind nicht generationengerecht. Die Lasten der Alterung in einem umlagefinanzierten Rentensystem einfach in die Zukunft zu verschieben, ist gegenüber der nachwachsenden Generation nicht verantwortbar und hätte in ferner Zukunft umso schmerzlichere Anpassungsprozesse zur Folge.

Es gibt keine Altersarmut in Deutschland. Der Zahlbetrag der gesetzlichen Rente allein sagt nichts über die Einkommenssituation im Alter aus.

Den Rentnerinnen und Rentnern in unserem Land geht es gut. Vor Armut schützt die Grundsicherung im Alter. Von den rund 16,8 Millionen Menschen ab Alter 65 sind heute lediglich 436.000 oder knapp 2,6 Prozent auf Leistungen der Grundsicherung im Alter angewiesen.

Auch die viel beschworene Armutswelle, die angeblich auf unser Land zurollt, ist ein Trugbild. Die künftige Entwicklung der Bedürftigkeit im Alter lässt sich heute nicht seriös voraussagen. Sie hängt ganz entscheidend von der langfristigen Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung und vom Erwerbs- und Vorsorgeverhalten der Menschen ab.

Mit seinen Horrorszenarien, wonach die soziale Sicherheit von Millionen Menschen im Alter auf dem Spiel stehe, zeichnet der SoVD ein Zerrbild von der Wirklichkeit. Mit diesem Vorstoß erweist er der Akzeptanz des deutschen Alterssicherungssystems einen Bärendienst."

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Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/9535/2529512/csu_landesgruppe/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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