NRZ: Bayern gehört wieder der CSU allein. Populismus? Klar, aber erfolgreich!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Essen (ots) - Der Machtmensch aus Ingolstadt hat es geschafft. Mit welchen Mitteln? Ihn wird es nicht interessieren.

Seehofers Gespür für Stimmungen nennen selbst erbitterte Gegner einmalig. Beispiele gefällig? Energiewende um jeden Preis, doch wenn immer mehr Bürger sich über die Windkrafträder ärgern - vergessen wir den Ausbau.

Das Bett der Donau verändern - der Unmut wurde zu groß, die Pläne wurden aufgeschoben. Studiengebühren wurden eingeführt, als ein Volksbegehren drohte, legte man sie wieder ad Acta.

Populismus, schimpft die Opposition. Populismus? Klar, aber erfolgreich!

Verwandten-Affäre? Was war das noch mal? Fast schon langweilig, in diesem Zusammenhang die nervige Debatte um die Pkw-Maut überhaupt noch zu erwähnen. Taktik, Gemauschel, egal, Seehofer wird's schon richten.

Zudem muss man attestieren: Bayern geht es wirtschaftlich gut, das "Mia-san-Mia-Gefühl" prägt das Land. Und nutzt offenbar nur der CSU. Wechselstimmung kam so gar nicht erst auf.

Dabei hatte die SPD mit dem zumindest in München überaus populären Oberbürgermeister Christian Ude einen respektablen Seehofer-Gegner auf dem Wahlzettel. Aus und vorbei!

Für die Sozialdemokraten natürlich ein schlechtes Omen für die Bundestagswahl am nächsten Sonntag.

Seit gestern scheint es beinahe unmöglich, dass Rot-Grün im Bund noch eine Regierungs-Mehrheit bekommt.

Kommentar von CHRISTIAN PETERS

Pressekontakt:

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042616

Zitiert aus www.presseportal.de/pm/58972/2556558/nrz-bayern-gehoert-wieder-der-csu-allein-ein-kommentar-von-christian-peters von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Essen (ots) - Der Machtmensch aus Ingolstadt hat es geschafft. Mit welchen Mitteln? Ihn wird es nicht interessieren.

Seehofers Gespür für Stimmungen nennen selbst erbitterte Gegner einmalig. Beispiele gefällig? Energiewende um jeden Preis, doch wenn immer mehr Bürger sich über die Windkrafträder ärgern - vergessen wir den Ausbau.

Das Bett der Donau verändern - der Unmut wurde zu groß, die Pläne wurden aufgeschoben. Studiengebühren wurden eingeführt, als ein Volksbegehren drohte, legte man sie wieder ad Acta.

Populismus, schimpft die Opposition. Populismus? Klar, aber erfolgreich!

Verwandten-Affäre? Was war das noch mal? Fast schon langweilig, in diesem Zusammenhang die nervige Debatte um die Pkw-Maut überhaupt noch zu erwähnen. Taktik, Gemauschel, egal, Seehofer wird's schon richten.

Zudem muss man attestieren: Bayern geht es wirtschaftlich gut, das "Mia-san-Mia-Gefühl" prägt das Land. Und nutzt offenbar nur der CSU. Wechselstimmung kam so gar nicht erst auf.

Dabei hatte die SPD mit dem zumindest in München überaus populären Oberbürgermeister Christian Ude einen respektablen Seehofer-Gegner auf dem Wahlzettel. Aus und vorbei!

Für die Sozialdemokraten natürlich ein schlechtes Omen für die Bundestagswahl am nächsten Sonntag.

Seit gestern scheint es beinahe unmöglich, dass Rot-Grün im Bund noch eine Regierungs-Mehrheit bekommt.

Kommentar von CHRISTIAN PETERS

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Zitiert aus www.presseportal.de/pm/58972/2556558/nrz-bayern-gehoert-wieder-der-csu-allein-ein-kommentar-von-christian-peters von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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