Neue-OZ Kommentar zur Flüchtlingspolitik: Feige Politik / Es gibt 18 Millionen Gründe für ein humaneres Vorgehen!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Osnabrück (ots) - Es ist unglaublich: Im 21. Jahrhundert sind nach Angaben von Amnesty International weltweit rund 18 Millionen Menschen auf der Flucht - 18 Millionen!

Das sind mehr, als unser Nachbarland, die Niederlande, an Einwohnern hat.

Diese Zahl bedeutet aber auch 18 Millionen Schicksale, 18 Millionen Verzweifelte, die nicht wissen, wohin.

Fünfhundert dieser Menschen machten sich in der vergangenen Woche von Afrika aus auf den Weg in eine ungewisse Zukunft.

Mehr als 300 haben ihren Fluchtversuch nicht überlebt. Vor unseren Augen spielte sich eines der größten Dramen ab, die die Europäische Gemeinschaft je erlebt hat.

Ja, es ist wirklich eine Schande, so wie es Papst Franziskus noch am Tag der Katastrophe formuliert hat.

Mit Beschimpfungen ist jetzt auch eine Delegation hoher EU-Vertreter und italienischer Politiker auf Lampedusa empfangen worden.

Es ist klar, dass die Einwohner dort aufgebracht sind von der feigen Politik der Verantwortlichen, die seit Jahren viel reden, aber nicht viel tun.

Es ist beschämend, dass die Konferenz der EU-Innenminister im Grunde nichts gebracht hat. Dass der deutsche Ressortchef Hans-Peter Friedrich (CSU) eine weniger rigide Behandlung der Flüchtlinge verhinderte, ist uns Europäern unwürdig.

Zwar haben auch wir mit Problemen wie der Finanzkrise oder Arbeitslosigkeit zu kämpfen - uns geht es aber sonst im Vergleich wirklich gut.

Es gibt Gründe für ein humaneres Vorgehen: 18 Millionen.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2573046/neue-oz-kommentar-zu-fluechtlingspolitik von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Es ist unglaublich: Im 21. Jahrhundert sind nach Angaben von Amnesty International weltweit rund 18 Millionen Menschen auf der Flucht - 18 Millionen!

Das sind mehr, als unser Nachbarland, die Niederlande, an Einwohnern hat.

Diese Zahl bedeutet aber auch 18 Millionen Schicksale, 18 Millionen Verzweifelte, die nicht wissen, wohin.

Fünfhundert dieser Menschen machten sich in der vergangenen Woche von Afrika aus auf den Weg in eine ungewisse Zukunft.

Mehr als 300 haben ihren Fluchtversuch nicht überlebt. Vor unseren Augen spielte sich eines der größten Dramen ab, die die Europäische Gemeinschaft je erlebt hat.

Ja, es ist wirklich eine Schande, so wie es Papst Franziskus noch am Tag der Katastrophe formuliert hat.

Mit Beschimpfungen ist jetzt auch eine Delegation hoher EU-Vertreter und italienischer Politiker auf Lampedusa empfangen worden.

Es ist klar, dass die Einwohner dort aufgebracht sind von der feigen Politik der Verantwortlichen, die seit Jahren viel reden, aber nicht viel tun.

Es ist beschämend, dass die Konferenz der EU-Innenminister im Grunde nichts gebracht hat. Dass der deutsche Ressortchef Hans-Peter Friedrich (CSU) eine weniger rigide Behandlung der Flüchtlinge verhinderte, ist uns Europäern unwürdig.

Zwar haben auch wir mit Problemen wie der Finanzkrise oder Arbeitslosigkeit zu kämpfen - uns geht es aber sonst im Vergleich wirklich gut.

Es gibt Gründe für ein humaneres Vorgehen: 18 Millionen.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2573046/neue-oz-kommentar-zu-fluechtlingspolitik von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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