Rheinische Post: Eine Pkw-Vignette, die kaum wehtut!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Düsseldorf (ots) - Aus der CSU kommen nicht immer vernünftige Forderungen, man denke nur an das sinnlose und unzeitgemäße Betreuungsgeld.

Doch bei der Pkw-Maut liegen die Bayern zur Abwechslung richtig: Wer die Autobahnen regelmäßig nutzt, soll auch mehr für deren Reparatur und Ausbau bezahlen müssen als derjenige, der sie meidet.

Eine Maut, wie sie in Österreich, Polen, der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern üblich ist, trüge dem Verursacherprinzip Rechnung.

In Deutschland käme die Maut noch vergleichsweise moderat daher, wenn die CSU ihre Pläne durchsetzen würde: Inländer würden zunächst weitgehend verschont, weil sie die Kosten für eine Jahres-Vignette mit der Kfz-Steuer verrechnen könnten.

Zudem wäre die Benutzung der deutschen Autobahnen mit 100 Euro im Jahr vergleichsweise günstig.

Der ökologische Beitrag der Vignette wäre zwar eher gering, doch immerhin würde sie deutlich weniger schädliche Ausweichmanöver auslösen als eine streckenabhängige Autobahn-Maut wie in Frankreich oder Italien.

Der wohl wichtigste Vorteil der Vignette, den sich die Wunsch-Koalitionäre in Berlin davon erhoffen, ist der fiskalische.

Von Birgit Marschall

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2589733/rheinische-post-eine-pkw-vignette-die-kaum-wehtut von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Aus der CSU kommen nicht immer vernünftige Forderungen, man denke nur an das sinnlose und unzeitgemäße Betreuungsgeld.

Doch bei der Pkw-Maut liegen die Bayern zur Abwechslung richtig: Wer die Autobahnen regelmäßig nutzt, soll auch mehr für deren Reparatur und Ausbau bezahlen müssen als derjenige, der sie meidet.

Eine Maut, wie sie in Österreich, Polen, der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern üblich ist, trüge dem Verursacherprinzip Rechnung.

In Deutschland käme die Maut noch vergleichsweise moderat daher, wenn die CSU ihre Pläne durchsetzen würde: Inländer würden zunächst weitgehend verschont, weil sie die Kosten für eine Jahres-Vignette mit der Kfz-Steuer verrechnen könnten.

Zudem wäre die Benutzung der deutschen Autobahnen mit 100 Euro im Jahr vergleichsweise günstig.

Der ökologische Beitrag der Vignette wäre zwar eher gering, doch immerhin würde sie deutlich weniger schädliche Ausweichmanöver auslösen als eine streckenabhängige Autobahn-Maut wie in Frankreich oder Italien.

Der wohl wichtigste Vorteil der Vignette, den sich die Wunsch-Koalitionäre in Berlin davon erhoffen, ist der fiskalische.

Von Birgit Marschall

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2589733/rheinische-post-eine-pkw-vignette-die-kaum-wehtut von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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