Spaenle überfordert / Die CSU hat den Stellenwert der Wissenschafts- und Forschungspolitik immer wieder verkannt!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


OpenPr.de: München. An der Regierungserklärung des bayerischen Wissenschaftsministers Dr. Ludwig Spaenle üben die Liberalen Hochschulgruppen (LHG) Bayern ernste Kritik.

LHG-Landesvorsitzender Alexander Bagus sieht jetzt schon, dass die Hochschul- und Wissenschaftspolitik ins Hintertreffen gerät. Zudem zeichne Spaenle ein schiefes Bild, was die Investitionen in den Wissenschaftsbetrieb angeht.

„Die Alleinherrschaft der CSU hat zwischen 2002 und 2006 vor allem für eine reelle Kürzung der Ausgaben geführt, da die Inflationsrate in jener Zeit deutlich höher lag. Vor allem Kürzungen bewegten in jener Zeit die Gemüter.

Und wer allein die hohe Anzahl von Erstsemesterstudierenden als Erfolg wertet, dem geht wohl Quantität vor Qualität“, so Landesvorsitzender Bagus.

„Wer sich die nackten Zahlen ansieht, wird feststellen, dass vor allem in der Zeit liberaler Hochschulpolitik unter dem ehemaligen Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch, die Mittel für dieses Ressorts maßgeblich gestiegen sind.

Die CSU hat den Stellenwert der Wissenschafts- und Forschungspolitik immer wieder verkannt. Das ist auch kein Wunder bei einem Ministerpräsidenten, der Politik nach Bauchgefühl macht“, stellte Bagus im Weiteren fest und ergänzt:

„Wie Spaenle Forschungspolitik betreiben will, bleibt ohnehin ein Rätsel. Die Zuständigkeit dafür liegt seit Oktober beim Wirtschaftsministerium. Mehr als heiße Luft und Enttäuschungen kann Spaenle in diesem Bereich nicht produzieren.“

Abschließend kritisiert Bagus: „Eine derartige Unkenntnis der Faktenlage zeigt, dass die Liberalen Hochschulgruppen mit ihrer Warnung recht behalten: Die Abschaffung des Wissenschaftsministeriums und die Zusammenlegung mit dem Kultusministerium war ein Fehler.

Das daraus entstandene Monsterministerium hat mit einem Superministerium genauso wenig gemeinsam, wie Minister Spaenle mit Supermann.“

Alexander Bagus
0176/24513939

Wir sind die liberale Interessenvertretung an Bayerns Hochschulen. Wer liberale Hochschulpolitik gestalten will, ist bei uns genau richtig.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/761162/Spaenle-ueberfordert.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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OpenPr.de: München. An der Regierungserklärung des bayerischen Wissenschaftsministers Dr. Ludwig Spaenle üben die Liberalen Hochschulgruppen (LHG) Bayern ernste Kritik.

LHG-Landesvorsitzender Alexander Bagus sieht jetzt schon, dass die Hochschul- und Wissenschaftspolitik ins Hintertreffen gerät. Zudem zeichne Spaenle ein schiefes Bild, was die Investitionen in den Wissenschaftsbetrieb angeht.

„Die Alleinherrschaft der CSU hat zwischen 2002 und 2006 vor allem für eine reelle Kürzung der Ausgaben geführt, da die Inflationsrate in jener Zeit deutlich höher lag. Vor allem Kürzungen bewegten in jener Zeit die Gemüter.

Und wer allein die hohe Anzahl von Erstsemesterstudierenden als Erfolg wertet, dem geht wohl Quantität vor Qualität“, so Landesvorsitzender Bagus.

„Wer sich die nackten Zahlen ansieht, wird feststellen, dass vor allem in der Zeit liberaler Hochschulpolitik unter dem ehemaligen Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch, die Mittel für dieses Ressorts maßgeblich gestiegen sind.

Die CSU hat den Stellenwert der Wissenschafts- und Forschungspolitik immer wieder verkannt. Das ist auch kein Wunder bei einem Ministerpräsidenten, der Politik nach Bauchgefühl macht“, stellte Bagus im Weiteren fest und ergänzt:

„Wie Spaenle Forschungspolitik betreiben will, bleibt ohnehin ein Rätsel. Die Zuständigkeit dafür liegt seit Oktober beim Wirtschaftsministerium. Mehr als heiße Luft und Enttäuschungen kann Spaenle in diesem Bereich nicht produzieren.“

Abschließend kritisiert Bagus: „Eine derartige Unkenntnis der Faktenlage zeigt, dass die Liberalen Hochschulgruppen mit ihrer Warnung recht behalten: Die Abschaffung des Wissenschaftsministeriums und die Zusammenlegung mit dem Kultusministerium war ein Fehler.

Das daraus entstandene Monsterministerium hat mit einem Superministerium genauso wenig gemeinsam, wie Minister Spaenle mit Supermann.“

Alexander Bagus
0176/24513939

Wir sind die liberale Interessenvertretung an Bayerns Hochschulen. Wer liberale Hochschulpolitik gestalten will, ist bei uns genau richtig.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/761162/Spaenle-ueberfordert.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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