LHG setzt auf Generationenwechsel!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


OpenPr.de: Neuwahlen zum Vorstand und programmatische Debatten beschäftigen Liberale Studenten!

Würzburg. Für die Liberale Hochschulgruppe Würzburg (LHG) endet eine Ära. Der langjährige Vorsitzende Alexander Bagus trat nach drei Amtszeiten nicht ein weiteres Mal an.

Dem neuen Vorstand steht Karl Funk vor, der auch schon Mitglied des Studentischen Konvents ist.

In seinem Rechenschaftsbericht blickte Bagus auf eine erfolgreiche Amtszeit zurück: „Innerhalb von zwei Wahlen konnten wir unsere Ergebnisse um 10 Prozentpunkte steigern und entscheidende Duftmarken in der Hochschulpolitik setzen.

Wir sind weiterhin zweitstärkste politische Kraft und stellen einen von zwei Senatoren. Ich bin stolz vermelden zu können: An unserer LHG kommt man in der Würzburger Hochschulpolitik nicht vorbei!“

Den Staffelstab reicht Bagus an Karl Funk weiter. Der 22-jährige Jura-Student wurde einmütig von der Mitgliederversammlung zum neuen Vorsitzenden bestimmt. Schatzmeister wurde ebenso einmütig der angehende Wirtschaftswissenschaftler Markus Engert (23). Weiterhin gehören dem Vorstand Aline Mömken (20, Jura), Adrian Robanus (25, Promovend in Germanistik) sowie Wulf Bott (17, Jura) an.

Für den frisch gewählten Vorsitzenden Funk ist seine neue Funktion eine große Herausforderung.

„Ich trete hier in enorm große Fußstapfen, doch gemeinsam werden wir es schaffen, unseren erkämpften Status zu verteidigen und auch weiter auszubauen. Wir haben ein Ohr für die Probleme und Nöte unserer Kommilitonen und versuchen konstruktive wie pragmatische Lösungen zu finden“, so Funk nach seiner Wahl.

Dies bewies die Mitgliederversammlung auch gleich mit mehreren Beschlüssen. So fordert die LHG die Hochschulleitung auf, Gebäude oder Gelände via Erbbaurecht privaten Investoren oder dem Studentenwerk für 20 Jahre zu überlassen.

„Die Massen an Studenten, die über Monate hinweg nicht untergebracht werden können, brauchen mehr Wohnraum. Dazu kann auch die Universität einen Beitrag leisten. Dies fordern wir ein“, erklärt Funk.

Lange diskutierten die Mitglieder auch über die Situation der Masterstudienplätze. Funk erklärt dazu: „Hier gibt es ein Problem und wir wollen bei der Lösung helfen. Fakt ist auf jeden Fall, dass die Benachteiligung externer Bachelorabsolventen keine Abhilfe schafft.

Es läuft dem Bologna-Prozess zuwider, wenn die eigenen Absolventen privilegiert werden. Wir fordern daher die gleichen Chancen für alle bei der Bewerbung um einen Masterstudienplatz.“

Auch mit der zukünftigen Entwicklung der Studienzu-schüsse als Kompensationsmittel für die Studienbeiträge befasste sich die Versammlung.

„Da die Studienzuschüsse dauerhaft aufgrund von Inflation und höheren Tariflöhnen immer weniger Stellen abdecken können, fordern wir die Kopplung der Mittel an die Studentenzahlen. Dies fördert auch den Wettbewerb unter den Hochschulen, die dann wirklich gute Lehre und Forschung leisten müssen, um möglichst viele Studenten anzuziehen.

Vor allem fallen dann steigende Studentenzahlen nicht zu Lasten der Hochschulen, da sie so die Mittel haben, um den Massen der Studenten besser Herr zu werden.

Dennoch bleibt für uns klar, dass nachgelagerte Studienbeiträge noch immer die gerechteste und beste Form der unterstützenden Finanzierung ist“, schließt der neue Vorsitzende Funk seine Ausführungen.

Karl Funk

01771901534

Wir, die LHG Würzburg, setzen uns für die Freiheit der Studenten und der Hochschulen Würzburgs ein. Das bedeutet für uns vor allem:
- flexibles, individuelles Studium,
- nachgelagerte Studiengebühren,
- mehr Transparenz und Mitwirkung,
- verlängerte Bibliotheksöffnungszeiten und Hochschulautonomie.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/761368/LHG-setzt-auf-Generationenwechsel.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Weitere Bayern Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


OpenPr.de: Neuwahlen zum Vorstand und programmatische Debatten beschäftigen Liberale Studenten!

Würzburg. Für die Liberale Hochschulgruppe Würzburg (LHG) endet eine Ära. Der langjährige Vorsitzende Alexander Bagus trat nach drei Amtszeiten nicht ein weiteres Mal an.

Dem neuen Vorstand steht Karl Funk vor, der auch schon Mitglied des Studentischen Konvents ist.

In seinem Rechenschaftsbericht blickte Bagus auf eine erfolgreiche Amtszeit zurück: „Innerhalb von zwei Wahlen konnten wir unsere Ergebnisse um 10 Prozentpunkte steigern und entscheidende Duftmarken in der Hochschulpolitik setzen.

Wir sind weiterhin zweitstärkste politische Kraft und stellen einen von zwei Senatoren. Ich bin stolz vermelden zu können: An unserer LHG kommt man in der Würzburger Hochschulpolitik nicht vorbei!“

Den Staffelstab reicht Bagus an Karl Funk weiter. Der 22-jährige Jura-Student wurde einmütig von der Mitgliederversammlung zum neuen Vorsitzenden bestimmt. Schatzmeister wurde ebenso einmütig der angehende Wirtschaftswissenschaftler Markus Engert (23). Weiterhin gehören dem Vorstand Aline Mömken (20, Jura), Adrian Robanus (25, Promovend in Germanistik) sowie Wulf Bott (17, Jura) an.

Für den frisch gewählten Vorsitzenden Funk ist seine neue Funktion eine große Herausforderung.

„Ich trete hier in enorm große Fußstapfen, doch gemeinsam werden wir es schaffen, unseren erkämpften Status zu verteidigen und auch weiter auszubauen. Wir haben ein Ohr für die Probleme und Nöte unserer Kommilitonen und versuchen konstruktive wie pragmatische Lösungen zu finden“, so Funk nach seiner Wahl.

Dies bewies die Mitgliederversammlung auch gleich mit mehreren Beschlüssen. So fordert die LHG die Hochschulleitung auf, Gebäude oder Gelände via Erbbaurecht privaten Investoren oder dem Studentenwerk für 20 Jahre zu überlassen.

„Die Massen an Studenten, die über Monate hinweg nicht untergebracht werden können, brauchen mehr Wohnraum. Dazu kann auch die Universität einen Beitrag leisten. Dies fordern wir ein“, erklärt Funk.

Lange diskutierten die Mitglieder auch über die Situation der Masterstudienplätze. Funk erklärt dazu: „Hier gibt es ein Problem und wir wollen bei der Lösung helfen. Fakt ist auf jeden Fall, dass die Benachteiligung externer Bachelorabsolventen keine Abhilfe schafft.

Es läuft dem Bologna-Prozess zuwider, wenn die eigenen Absolventen privilegiert werden. Wir fordern daher die gleichen Chancen für alle bei der Bewerbung um einen Masterstudienplatz.“

Auch mit der zukünftigen Entwicklung der Studienzu-schüsse als Kompensationsmittel für die Studienbeiträge befasste sich die Versammlung.

„Da die Studienzuschüsse dauerhaft aufgrund von Inflation und höheren Tariflöhnen immer weniger Stellen abdecken können, fordern wir die Kopplung der Mittel an die Studentenzahlen. Dies fördert auch den Wettbewerb unter den Hochschulen, die dann wirklich gute Lehre und Forschung leisten müssen, um möglichst viele Studenten anzuziehen.

Vor allem fallen dann steigende Studentenzahlen nicht zu Lasten der Hochschulen, da sie so die Mittel haben, um den Massen der Studenten besser Herr zu werden.

Dennoch bleibt für uns klar, dass nachgelagerte Studienbeiträge noch immer die gerechteste und beste Form der unterstützenden Finanzierung ist“, schließt der neue Vorsitzende Funk seine Ausführungen.

Karl Funk

01771901534

Wir, die LHG Würzburg, setzen uns für die Freiheit der Studenten und der Hochschulen Würzburgs ein. Das bedeutet für uns vor allem:
- flexibles, individuelles Studium,
- nachgelagerte Studiengebühren,
- mehr Transparenz und Mitwirkung,
- verlängerte Bibliotheksöffnungszeiten und Hochschulautonomie.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/761368/LHG-setzt-auf-Generationenwechsel.html von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Weitere Bayern Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln






Dieser Artikel kommt von Bayern News & Bayern Infos & Bayern Tipps !
http://www.bayern-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.bayern-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=11337