Schellenrührer im bayerischen Karwendel wecken den Frühling
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern Infos


Die geheimnisvollen "Maschkera" sind in den Orten Wallgau und Krün und vor allem in Mittenwald wieder unterwegs. Den Höhepunkt des farbenfrohen Faschingstreibens läuten am 3. März 2011 die Schellenrührer in kurzen Lederhosen ein.

Heidnischer Volksglaube und uralte Traditionen beleben die Faschingszeit in der Alpenwelt Karwendel. Die "Maschkera", geheimnisvolle Wesen aus einer düsteren alten Welt holen zwischen Mitte Januar bis 8. März 2011 ihre handgeschnitzten Larven hervor. Dahinter verborgen und in alten Kostümen treiben sie musizierend und scherzend durch die Gassen. So wollen sie die Geister und Dämonen der dunklen Jahreszeit vertreiben und die Natur aus dem Winterschlaf wecken. Der Höhepunkt des farbenfrohen Treibens beginnt am 3. März 2011, dem "Unsinnigen Donnerstag". Pünktlich um zwölf Uhr mittags wecken die Schellenrührer in der Mittenwalder Fußgängerzone - wie bereits seit rund 500 Jahren - den Frühling; in Wallgau und Krün ebenso. Mit kurzen Lederhosen, schweren Glocken umgeschnallt, grünen Hüten und Holzlarven hüpfen sie in einer langen Reihe und gemeinsamem Rhythmus voran. Zu den Maschkera zählen aber auch die Pfannenzieher, Bärentreiber und Jacklschutzer. Sie alle tragen kunstvolle Holzmasken - die heute noch von Geigenbauern und anderen geschnitzt werden - und aufwendige, handgefertigte Kostüme, die sie von Generation zu Generation weitergeben. Am Sonntag, dem 6. März sind alle Maschkera beim Wallgauer Faschingsumzug auf den Beinen.

Jeden Montag, Dienstag und Donnerstag, so auch am Rosenmontag und Faschingsdienstag, wird es Zeit für die "Gunkel". Dabei treffen sich Jugend und Maschkera in den Wirtshäusern von Mittenwald, Krün und Wallgau zu ausgelassenen Tänzen. Ein Blick in vergangene Jahrhunderte verrät mehr über diese Tradition: Zum Ende der Raunächte am Dreikönigstag beginnt die Fasnacht, eine Zeit, in der die Natur erwachen und allmählich wieder wachsen soll. Für die Menschen war sie früher eine wichtige Wendezeit des Jahres, in der winterliche Schwermut von Frühlingsfreuden und Dunkelheit von mehr Sonne abgelöst wurden. Die Fasnächte dauern traditionell bis zum Aschermittwoch.
www.alpenwelt-karwendel.de
"Wo Natur von Herzen kommt", lautet das Credo des oberbayerischen Urlaubsziels um Mittenwald, Krün und Wallgau. Es liegt direkt an der frisch entsprungenen Isar und gilt als Natur-, Wander- und Radelparadies. Deutschlands längste Skiroute im Dammkar, 150 km Loipennetz, 350 km Wanderwege, das DSV-Nordic Aktiv-Zentrum und 1.000 Kilometer Fahrrad- und Mountainbike-Routen sowie die Lage am größten zusammenhängenden Schutzgebiet der Ostalpen sprechen für sich. Neun Bergseen sind beliebte Rastplätze für Radler und Wanderer. Die Region ist auch Heimat der Biathlon-Stars Magdalena Neuner und Martina Beck. Auf den Langlaufloipen und der heimischen Biathlon-Anlage kann man den sympathischen Stars nacheifern. Die Region ist gespickt mit kunstvollen Lüftlmalereien, und Mittenwald ist bekannt für seine Jahrhunderte alte Geigenbau-Tradition. International ließ man auch mit Deutschlands höchst gelegenem Naturinformationszentrum, der "Bergwelt Karwendel" international aufhorchen. Das spektakuläre Riesenfernrohr auf 2300 Metern wurde von der Alpenkonvention ausgezeichnet. Direkt an der Bergstation der Karwendelbahn taucht man in die spannende Welt des Hochgebirges ein und blickt über 1.000 Meter tief ins Isartal.
Alpenwelt Karwendel
Klaus Ronge
Dammkarstraße 3
82481 Mittenwald
08823-33 9 81

www.alpenwelt-karwendel.de

Pressekontakt:
peak pr - Berge, Natur, Tourismus
Andrea Schmölzer
Riedener Weg 41
82319
Starnberg
schmoelzer@peak-pr.de
08151-773 773
http://peak-pr.de


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Die geheimnisvollen "Maschkera" sind in den Orten Wallgau und Krün und vor allem in Mittenwald wieder unterwegs. Den Höhepunkt des farbenfrohen Faschingstreibens läuten am 3. März 2011 die Schellenrührer in kurzen Lederhosen ein.

Heidnischer Volksglaube und uralte Traditionen beleben die Faschingszeit in der Alpenwelt Karwendel. Die "Maschkera", geheimnisvolle Wesen aus einer düsteren alten Welt holen zwischen Mitte Januar bis 8. März 2011 ihre handgeschnitzten Larven hervor. Dahinter verborgen und in alten Kostümen treiben sie musizierend und scherzend durch die Gassen. So wollen sie die Geister und Dämonen der dunklen Jahreszeit vertreiben und die Natur aus dem Winterschlaf wecken. Der Höhepunkt des farbenfrohen Treibens beginnt am 3. März 2011, dem "Unsinnigen Donnerstag". Pünktlich um zwölf Uhr mittags wecken die Schellenrührer in der Mittenwalder Fußgängerzone - wie bereits seit rund 500 Jahren - den Frühling; in Wallgau und Krün ebenso. Mit kurzen Lederhosen, schweren Glocken umgeschnallt, grünen Hüten und Holzlarven hüpfen sie in einer langen Reihe und gemeinsamem Rhythmus voran. Zu den Maschkera zählen aber auch die Pfannenzieher, Bärentreiber und Jacklschutzer. Sie alle tragen kunstvolle Holzmasken - die heute noch von Geigenbauern und anderen geschnitzt werden - und aufwendige, handgefertigte Kostüme, die sie von Generation zu Generation weitergeben. Am Sonntag, dem 6. März sind alle Maschkera beim Wallgauer Faschingsumzug auf den Beinen.

Jeden Montag, Dienstag und Donnerstag, so auch am Rosenmontag und Faschingsdienstag, wird es Zeit für die "Gunkel". Dabei treffen sich Jugend und Maschkera in den Wirtshäusern von Mittenwald, Krün und Wallgau zu ausgelassenen Tänzen. Ein Blick in vergangene Jahrhunderte verrät mehr über diese Tradition: Zum Ende der Raunächte am Dreikönigstag beginnt die Fasnacht, eine Zeit, in der die Natur erwachen und allmählich wieder wachsen soll. Für die Menschen war sie früher eine wichtige Wendezeit des Jahres, in der winterliche Schwermut von Frühlingsfreuden und Dunkelheit von mehr Sonne abgelöst wurden. Die Fasnächte dauern traditionell bis zum Aschermittwoch.
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"Wo Natur von Herzen kommt", lautet das Credo des oberbayerischen Urlaubsziels um Mittenwald, Krün und Wallgau. Es liegt direkt an der frisch entsprungenen Isar und gilt als Natur-, Wander- und Radelparadies. Deutschlands längste Skiroute im Dammkar, 150 km Loipennetz, 350 km Wanderwege, das DSV-Nordic Aktiv-Zentrum und 1.000 Kilometer Fahrrad- und Mountainbike-Routen sowie die Lage am größten zusammenhängenden Schutzgebiet der Ostalpen sprechen für sich. Neun Bergseen sind beliebte Rastplätze für Radler und Wanderer. Die Region ist auch Heimat der Biathlon-Stars Magdalena Neuner und Martina Beck. Auf den Langlaufloipen und der heimischen Biathlon-Anlage kann man den sympathischen Stars nacheifern. Die Region ist gespickt mit kunstvollen Lüftlmalereien, und Mittenwald ist bekannt für seine Jahrhunderte alte Geigenbau-Tradition. International ließ man auch mit Deutschlands höchst gelegenem Naturinformationszentrum, der "Bergwelt Karwendel" international aufhorchen. Das spektakuläre Riesenfernrohr auf 2300 Metern wurde von der Alpenkonvention ausgezeichnet. Direkt an der Bergstation der Karwendelbahn taucht man in die spannende Welt des Hochgebirges ein und blickt über 1.000 Meter tief ins Isartal.
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