Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Großen Koalition: Tief in der Krise / Signal an Seehofer, den Bogen nicht zu überspannen!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Bielefeld (ots) - Wenn im Kanzleramt die Türen knallen, soll es niemand hören.

Deshalb ist es verständlich, dass das geplante Treffen des Koalitionsausschusses zunächst einmal verschoben wird.

Nach nicht einmal acht Wochen steckt die große Koalition so tief in der Krise, dass die drei Parteichefs Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer einen Ausweg suchen müssen.

Das wird schwer genug. Wie soll dieses Regierungsbündnis aus drei Parteien vier Jahre lang durchhalten, wenn schon jetzt jedes Vertrauen verloren ist?

Im Fall Edathy hat ja nicht nur der zurückgetrene Hans-Peter Friedrich (CSU) Fehler gemacht.

SPD-Chef Gabriel, Frank-Walter Steinmeier und Thomas Oppermann haben von Ermittlungen gegen ihren Parteifreund Sebastian Edathy erfahren und keiner konnte die Neuigkeit für sich behalten. Tratschweiber sind nicht schlimmer.

Gabriel bedauert Friedrichs Rücktritt und verurteilt Edathy. Damit will sich die CSU nicht zufrieden geben. Sie fordert lautstark Oppermanns Rücktritt.

Danach sieht es nicht aus. Gabriel genießt das Vertrauen der Kanzlerin. Und das ist ein Signal an Seehofer, den Bogen nicht zu überspannen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/2666979/westfalen-blatt-das-westfalen-blatt-bielefeld-zur-grossen-koalition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Wenn im Kanzleramt die Türen knallen, soll es niemand hören.

Deshalb ist es verständlich, dass das geplante Treffen des Koalitionsausschusses zunächst einmal verschoben wird.

Nach nicht einmal acht Wochen steckt die große Koalition so tief in der Krise, dass die drei Parteichefs Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer einen Ausweg suchen müssen.

Das wird schwer genug. Wie soll dieses Regierungsbündnis aus drei Parteien vier Jahre lang durchhalten, wenn schon jetzt jedes Vertrauen verloren ist?

Im Fall Edathy hat ja nicht nur der zurückgetrene Hans-Peter Friedrich (CSU) Fehler gemacht.

SPD-Chef Gabriel, Frank-Walter Steinmeier und Thomas Oppermann haben von Ermittlungen gegen ihren Parteifreund Sebastian Edathy erfahren und keiner konnte die Neuigkeit für sich behalten. Tratschweiber sind nicht schlimmer.

Gabriel bedauert Friedrichs Rücktritt und verurteilt Edathy. Damit will sich die CSU nicht zufrieden geben. Sie fordert lautstark Oppermanns Rücktritt.

Danach sieht es nicht aus. Gabriel genießt das Vertrauen der Kanzlerin. Und das ist ein Signal an Seehofer, den Bogen nicht zu überspannen.

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Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/2666979/westfalen-blatt-das-westfalen-blatt-bielefeld-zur-grossen-koalition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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