Neue OZ - Interview mit Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenchefin im Bundestag: CSU erwartet nach Edathy-Affäre ''mehr Demut'' von SPD-Fraktionschef Oppermann!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News
Osnabrück (ots) - Hasselfeldt: Sozialdemokraten müssen beweisen, dass sie Vertrauen verdienen / "Bei Gebrauchtwagenkauf von Gabriel würde ich ganz genau hinschauen"!
CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt sieht die Rolle von SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann bei der Aufarbeitung der Affäre um den Ex-Abgeordneten Sebastian Edathy weiterhin sehr kritisch.
In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) betonte Hasselfeldt: " Etwas mehr Demut würde ich schon erwarten."
Bei der CSU habe sich zu Recht Groll angestaut, weil die SPD und dabei vor allem Oppermann dafür gesorgt hätten, dass die Affäre um den Sozialdemokraten Edathy den CSU-Minister Hans-Peter Friedrich um sein Amt gebracht habe.
"Die SPD muss jetzt beweisen, dass sie Vertrauen verdient", meinte Hasselfeldt auch mit Blick auf deren Parteichef Sigmar Gabriel.
Befragt, ob sie von Gabriel einen Gebrauchtwagen kaufen würde, sagte die CSU-Politikerin: "Ich würde schon ganz genau hinschauen."
Die Koalition steckt nach ihren Worten in einer Bewährungsphase. Die Bringschuld liege bei der SPD. Ob diese ihre Chance nutze, würden die nächsten Wochen zeigen.
"Ich bin zuversichtlich, denn ich habe den Eindruck, dass sich die Verantwortlichen in der SPD des Ernstes der Lage bewusst sind", meinte die CSU-Politikerin.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2670885/neue-oz-neue-oz-interview-mit-gerda-hasselfeldt-csu-landesgruppenchefin-im-bundestag von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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Osnabrück (ots) - Hasselfeldt: Sozialdemokraten müssen beweisen, dass sie Vertrauen verdienen / "Bei Gebrauchtwagenkauf von Gabriel würde ich ganz genau hinschauen"!
CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt sieht die Rolle von SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann bei der Aufarbeitung der Affäre um den Ex-Abgeordneten Sebastian Edathy weiterhin sehr kritisch.
In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) betonte Hasselfeldt: " Etwas mehr Demut würde ich schon erwarten."
Bei der CSU habe sich zu Recht Groll angestaut, weil die SPD und dabei vor allem Oppermann dafür gesorgt hätten, dass die Affäre um den Sozialdemokraten Edathy den CSU-Minister Hans-Peter Friedrich um sein Amt gebracht habe.
"Die SPD muss jetzt beweisen, dass sie Vertrauen verdient", meinte Hasselfeldt auch mit Blick auf deren Parteichef Sigmar Gabriel.
Befragt, ob sie von Gabriel einen Gebrauchtwagen kaufen würde, sagte die CSU-Politikerin: "Ich würde schon ganz genau hinschauen."
Die Koalition steckt nach ihren Worten in einer Bewährungsphase. Die Bringschuld liege bei der SPD. Ob diese ihre Chance nutze, würden die nächsten Wochen zeigen.
"Ich bin zuversichtlich, denn ich habe den Eindruck, dass sich die Verantwortlichen in der SPD des Ernstes der Lage bewusst sind", meinte die CSU-Politikerin.
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2670885/neue-oz-neue-oz-interview-mit-gerda-hasselfeldt-csu-landesgruppenchefin-im-bundestag von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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