Mittelbayerische Zeitung zu Ursula von der Leyens Vorschlägen für die Bundeswehr: Quo vadis?
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Regensburg (ots) - Man kann Ursula von der Leyen (CDU) belächeln, was ihre Vorschläge für die Bundeswehr angeht.

Und es stimmt: Die Ministerin macht in jedem Amt, das sie bisher innehatte, das, was sie am besten kann: Familienpolitik.

Das ist nicht das Schlechteste. Die Bundeswehr steht vor einem Grundproblem. Sie ist heute eine Freiwilligenarmee, deren Hauptaufgabe in Auslandseinsätzen liegt.

Damit das funktioniert, muss sie als Arbeitgeber attraktiv werden. Das aber geht nur, wenn sie wie jeder andere um die besten Köpfe wirbt. Und die sind halt nicht nur männlich.

Und selbst Väter wollen heute oft die Möglichkeit, Beruf und Familie besser zu vereinbaren.

Ob die Angebote, die die Verteidigungsministerin jetzt in Aussicht stellt, dazu geeignet sind, Männer und Frauen für einen Beruf zu interessieren, der mitunter lebensgefährliche Einsätze beinhaltet, wird sich aber erst noch zeigen müssen.

Vielleicht braucht es dafür erst einmal die Akzeptanz, dass die Bundeswehr eine Armee ist, die auch in Kriegen kämpft.

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Von Christian Kucznierz

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/62544/2700192/mittelbayerische-zeitung-quo-vadis von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Regensburg (ots) - Man kann Ursula von der Leyen (CDU) belächeln, was ihre Vorschläge für die Bundeswehr angeht.

Und es stimmt: Die Ministerin macht in jedem Amt, das sie bisher innehatte, das, was sie am besten kann: Familienpolitik.

Das ist nicht das Schlechteste. Die Bundeswehr steht vor einem Grundproblem. Sie ist heute eine Freiwilligenarmee, deren Hauptaufgabe in Auslandseinsätzen liegt.

Damit das funktioniert, muss sie als Arbeitgeber attraktiv werden. Das aber geht nur, wenn sie wie jeder andere um die besten Köpfe wirbt. Und die sind halt nicht nur männlich.

Und selbst Väter wollen heute oft die Möglichkeit, Beruf und Familie besser zu vereinbaren.

Ob die Angebote, die die Verteidigungsministerin jetzt in Aussicht stellt, dazu geeignet sind, Männer und Frauen für einen Beruf zu interessieren, der mitunter lebensgefährliche Einsätze beinhaltet, wird sich aber erst noch zeigen müssen.

Vielleicht braucht es dafür erst einmal die Akzeptanz, dass die Bundeswehr eine Armee ist, die auch in Kriegen kämpft.

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Von Christian Kucznierz

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/62544/2700192/mittelbayerische-zeitung-quo-vadis von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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