WAZ: Wo das Sparen aufhören muss / Reparaturfonds für Autobahnbrücken - der Bedarf liegt um ein Vielfaches höher!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Essen (ots) - Schienen marode, Brücken kaputt - die Nachrichten über den dürftigen Zustand der Infrastruktur kommen so verlässlich wie Staumeldungen im Radio.

Im Schlagloch-Land NRW sind die Folgen jahrzehntelanger Fehlplanung zu besichtigen.

Während Rhein-Ruhr als zentrale Transitstrecke die größten Verkehrsströme bewältigen muss, lenkte der Bund den Geldfluss ins gut vernetzte Bayern.

Der Weg nach Berlin blieb für NRW eine politische Sackgasse. Mit der Großen Koalition wird alles anders - oder doch nicht?

Minister Dobrindt (CSU) hat soeben den Reparaturfonds für Autobahnbrücken a bisserl auf eine Milliarde Euro aufgestockt und dafür fast mitleidiges Lächeln geerntet.

Allein der Bedarf in NRW liegt um ein Vielfaches höher. Bröckelnde Eisenbahnbrücken gar nicht mitgerechnet.

Dass Bundesgeld nach Bedarf verteilt werden muss und nicht nach Himmelsrichtung, ist dennoch eine Politikerphrase, so richtig wie hohl.

Entscheidender wäre, woher die dringend benötigten Euro eigentlich kommen sollen.

Wer unser Verkehrsnetz unter dem Diktat der Schuldenbremse kaputtspart, muss sich heute fragen, wie er die Rechnung bezahlt, die morgen aufgemacht wird.

Kommentar von Theo Schumacher

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/2743099/waz-wo-das-sparen-aufhoeren-muss-kommentar-von-theo-schumacher von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Essen (ots) - Schienen marode, Brücken kaputt - die Nachrichten über den dürftigen Zustand der Infrastruktur kommen so verlässlich wie Staumeldungen im Radio.

Im Schlagloch-Land NRW sind die Folgen jahrzehntelanger Fehlplanung zu besichtigen.

Während Rhein-Ruhr als zentrale Transitstrecke die größten Verkehrsströme bewältigen muss, lenkte der Bund den Geldfluss ins gut vernetzte Bayern.

Der Weg nach Berlin blieb für NRW eine politische Sackgasse. Mit der Großen Koalition wird alles anders - oder doch nicht?

Minister Dobrindt (CSU) hat soeben den Reparaturfonds für Autobahnbrücken a bisserl auf eine Milliarde Euro aufgestockt und dafür fast mitleidiges Lächeln geerntet.

Allein der Bedarf in NRW liegt um ein Vielfaches höher. Bröckelnde Eisenbahnbrücken gar nicht mitgerechnet.

Dass Bundesgeld nach Bedarf verteilt werden muss und nicht nach Himmelsrichtung, ist dennoch eine Politikerphrase, so richtig wie hohl.

Entscheidender wäre, woher die dringend benötigten Euro eigentlich kommen sollen.

Wer unser Verkehrsnetz unter dem Diktat der Schuldenbremse kaputtspart, muss sich heute fragen, wie er die Rechnung bezahlt, die morgen aufgemacht wird.

Kommentar von Theo Schumacher

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Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/2743099/waz-wo-das-sparen-aufhoeren-muss-kommentar-von-theo-schumacher von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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