Neue Westfälische (Bielefeld): Ermittlungen gegen CSU-Spitzenfrau angekündigt / Haderthauer will es wissen!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Bielefeld (ots) - Bisher hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) nicht lange gefackelt, wenn es galt, Affären zu bereinigen, die sein Ansehen gefährdeten.

Doch im Fall seiner Staatskanzleiministerin Christine Haderthauer hat er sich entschlossen, die "Modellbauaffäre" mit ihr durchzustehen.

Schon lange köchelt die skurrile Affäre vor sich hin.

Dass der Ehemann der Staatskanzleiministerin psychisch kranke Straftäter Modellautos als Beschäftigungstherapie basteln ließ, um sie über seine Firma teuer zu verkaufen, erschien moralisch anrüchig, aber kein Grund für den Rücktritt der Ministerin.

Jetzt aber beantragt die Staatsanwaltschaft die Aufhebung der Immunität der Landtagsabgeordneten Haderthauer.

Es geht um einen möglichen Betrug zu Lasten eines früheren Teilhabers der Haderthauer-Firma.

"Die Vorhaltungen betreffen nicht die Amtsführung von Frau Staatsministerin", hieß es in einer Erklärung nach einer Krisensitzung in der Staatskanzlei.

Sicher ist: Die Entscheidung Seehofers, Haderthauer zu halten, ist die unbequemere.

Es wird sich zeigen, ob es besser gewesen wäre, die Notbremse zu ziehen.

Sollte es zur Anklage kommen, wäre es wohl so weit.

Ralf Müller, München

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2795585/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-ermittlungen-gegen-csu-spitzenfrau-angekuendigt-haderthauer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Bisher hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) nicht lange gefackelt, wenn es galt, Affären zu bereinigen, die sein Ansehen gefährdeten.

Doch im Fall seiner Staatskanzleiministerin Christine Haderthauer hat er sich entschlossen, die "Modellbauaffäre" mit ihr durchzustehen.

Schon lange köchelt die skurrile Affäre vor sich hin.

Dass der Ehemann der Staatskanzleiministerin psychisch kranke Straftäter Modellautos als Beschäftigungstherapie basteln ließ, um sie über seine Firma teuer zu verkaufen, erschien moralisch anrüchig, aber kein Grund für den Rücktritt der Ministerin.

Jetzt aber beantragt die Staatsanwaltschaft die Aufhebung der Immunität der Landtagsabgeordneten Haderthauer.

Es geht um einen möglichen Betrug zu Lasten eines früheren Teilhabers der Haderthauer-Firma.

"Die Vorhaltungen betreffen nicht die Amtsführung von Frau Staatsministerin", hieß es in einer Erklärung nach einer Krisensitzung in der Staatskanzlei.

Sicher ist: Die Entscheidung Seehofers, Haderthauer zu halten, ist die unbequemere.

Es wird sich zeigen, ob es besser gewesen wäre, die Notbremse zu ziehen.

Sollte es zur Anklage kommen, wäre es wohl so weit.

Ralf Müller, München

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2795585/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-ermittlungen-gegen-csu-spitzenfrau-angekuendigt-haderthauer von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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