Von Klettergurken und Piratenschiffen
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern Infos


(Mynewsdesk) München, 04. November 2014. Neulich auf dem Spielplatz in der Musterstraße: Die Rutsche bringt weder Beschleunigung noch Spaß, der Kletterturm nützt höchstens, um davon runterzuspringen und auf der Wippe kann man alleine ohnehin nicht spielen. Ein Kinderlachen klingt anders. Aktuell könnten sich Münchner Kinder auf 721 öffentlichen Kinderspielplätzen austoben, deutschlandweit sogar auf rund 40 000 - wären sie nicht oftmals so langweilig. Denn: Quantität sagt nichts über Qualität. Häufig werden Spielplätze von Planern als nötiges Übel empfunden, deren standardisierte Spielgeräte durch Vorschriften vorgegeben sind. Dabei können sich attraktive Spielanlagen positiv auf die Mikrolage auswirken, sagt Andrea Maurer. Die Landschaftsarchitektin arbeitet bereits seit vielen Jahren mit dem Münchner Bauträger Concept Bau GmbH zusammen. Sie legt dort ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Außenflächen. Aktuell arbeitet Maurer auch an einer kreativen Umsetzung eines Mottospielplatzes für ein Projekt des Bauträgers, dass sich derzeit in Planung befindet.

Die bayerische Bauordnung besagt, dass bereits bei der Errichtung eines Gebäudes mit mehr als drei Einheiten ein ausreichend großer Spielplatz angelegt werden muss, sofern in der unmittelbaren Nähe nicht bereits eine Gemeinschaftsanlage oder ein sonstiger für die Kinder nutzbarer Spielplatz vorhanden ist. Bauträger fühlen sich folglich zu oft veranlasst, lieblose Spielplätze aus dem Boden zu stampfen, um die ohnehin gestiegenen Baukosten nicht noch weiter zu strapazieren. In ausreichendem Sicherheitsabstand von einander stehen dann eine Kastenrutsche mit geradem Verlauf, ein magerer Kletterturm mit Querstangen und einem Seil und eine Wippe, die auf alten Autoreifen aufsetzt. Der europäischen Spielgerätenorm EN 1176 folgeleistend sind die Spielplätze aufgrund der Fallhöhen dann entsprechend mit losem Fallschutzmaterial wie Mulch oder Sand aufgeschüttet. Das Spielen ist dann mindestens so spannend wie die Vorschrift dazu.

Laut Maurer erkennen jedoch immer mehr Bauträger, welcher Mehrwert für Eigennutzer und Kapitalanleger geschaffen wird, wenn Spielplätze sinnvoll in das Objekt integriert werden. Auch Concept Bau plant derzeit ein Projekt, dessen Außenanlage neben Rutsche und Co. durch Kinderattraktionen wie einem großen Spielgerät in Schiffform, Balancierformationen oder einem Labyrinth aus Weiden aufgewertet wurde. Der Trend geht dabei nicht nur beim Münchner Bauträger zu einem bestimmten Motto. Gesunkene Piratenschiffe können ebenso nach Vorschrift umgesetzt werden. Allerdings sind sie nicht nur merklich interessanter für Kinder, sondern auch ansehnlicher für das Gesamtbild. Gleiches gilt für Märchenwälder, deren Spielgeräte wie Klettergurken oder wippende Holzpferde einzeln und abwechslungsreich in eine bestehende Parkanlage integriert werden. Das spricht die Phantasie und den Bewegungsdrang gleichermaßen an, schont den Baumbestand und kann auch aus landschaftsarchitektonischer Sicht ein abgerundetes und fertiges Bild einer gewachsenen Wohnanlage schaffen, erklärt Andrea Maurer.

Jedoch weiß man bei Concept Bau auch, dass es nicht nur an der Bereitschaft der Bauträger scheitert. Der Platz in der Stadt ist knapp, überall fehlt es an Bauland und die Baukosten sind seit 2002 ohnehin durch die eingeführte EnEV und die allgemein verteuerten Materialkosten um beinahe 50 Prozent gestiegen. Hier sieht Andrea Maurer die Politik gefordert. Für sie muss nicht nur mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Kinderspielplätze sollten zudem nicht neben Altenheimen, auf minimalen Flächen oder an frequent befahrenen Straßen errichtet werden, nur weil sie es müssen. Eine attraktive Gestaltung der Grün- und Außenflächen ist der Concept Bau ohnehin ein wichtiges Anliegen. Selten gelingt es jedoch, kreativ den Spielplatzanforderungen der künftigen Bewohner gerecht zu werden und den Auflagen der Stadt zu entsprechen, sagt Maurer.

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(Mynewsdesk) München, 04. November 2014. Neulich auf dem Spielplatz in der Musterstraße: Die Rutsche bringt weder Beschleunigung noch Spaß, der Kletterturm nützt höchstens, um davon runterzuspringen und auf der Wippe kann man alleine ohnehin nicht spielen. Ein Kinderlachen klingt anders. Aktuell könnten sich Münchner Kinder auf 721 öffentlichen Kinderspielplätzen austoben, deutschlandweit sogar auf rund 40 000 - wären sie nicht oftmals so langweilig. Denn: Quantität sagt nichts über Qualität. Häufig werden Spielplätze von Planern als nötiges Übel empfunden, deren standardisierte Spielgeräte durch Vorschriften vorgegeben sind. Dabei können sich attraktive Spielanlagen positiv auf die Mikrolage auswirken, sagt Andrea Maurer. Die Landschaftsarchitektin arbeitet bereits seit vielen Jahren mit dem Münchner Bauträger Concept Bau GmbH zusammen. Sie legt dort ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Außenflächen. Aktuell arbeitet Maurer auch an einer kreativen Umsetzung eines Mottospielplatzes für ein Projekt des Bauträgers, dass sich derzeit in Planung befindet.

Die bayerische Bauordnung besagt, dass bereits bei der Errichtung eines Gebäudes mit mehr als drei Einheiten ein ausreichend großer Spielplatz angelegt werden muss, sofern in der unmittelbaren Nähe nicht bereits eine Gemeinschaftsanlage oder ein sonstiger für die Kinder nutzbarer Spielplatz vorhanden ist. Bauträger fühlen sich folglich zu oft veranlasst, lieblose Spielplätze aus dem Boden zu stampfen, um die ohnehin gestiegenen Baukosten nicht noch weiter zu strapazieren. In ausreichendem Sicherheitsabstand von einander stehen dann eine Kastenrutsche mit geradem Verlauf, ein magerer Kletterturm mit Querstangen und einem Seil und eine Wippe, die auf alten Autoreifen aufsetzt. Der europäischen Spielgerätenorm EN 1176 folgeleistend sind die Spielplätze aufgrund der Fallhöhen dann entsprechend mit losem Fallschutzmaterial wie Mulch oder Sand aufgeschüttet. Das Spielen ist dann mindestens so spannend wie die Vorschrift dazu.

Laut Maurer erkennen jedoch immer mehr Bauträger, welcher Mehrwert für Eigennutzer und Kapitalanleger geschaffen wird, wenn Spielplätze sinnvoll in das Objekt integriert werden. Auch Concept Bau plant derzeit ein Projekt, dessen Außenanlage neben Rutsche und Co. durch Kinderattraktionen wie einem großen Spielgerät in Schiffform, Balancierformationen oder einem Labyrinth aus Weiden aufgewertet wurde. Der Trend geht dabei nicht nur beim Münchner Bauträger zu einem bestimmten Motto. Gesunkene Piratenschiffe können ebenso nach Vorschrift umgesetzt werden. Allerdings sind sie nicht nur merklich interessanter für Kinder, sondern auch ansehnlicher für das Gesamtbild. Gleiches gilt für Märchenwälder, deren Spielgeräte wie Klettergurken oder wippende Holzpferde einzeln und abwechslungsreich in eine bestehende Parkanlage integriert werden. Das spricht die Phantasie und den Bewegungsdrang gleichermaßen an, schont den Baumbestand und kann auch aus landschaftsarchitektonischer Sicht ein abgerundetes und fertiges Bild einer gewachsenen Wohnanlage schaffen, erklärt Andrea Maurer.

Jedoch weiß man bei Concept Bau auch, dass es nicht nur an der Bereitschaft der Bauträger scheitert. Der Platz in der Stadt ist knapp, überall fehlt es an Bauland und die Baukosten sind seit 2002 ohnehin durch die eingeführte EnEV und die allgemein verteuerten Materialkosten um beinahe 50 Prozent gestiegen. Hier sieht Andrea Maurer die Politik gefordert. Für sie muss nicht nur mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Kinderspielplätze sollten zudem nicht neben Altenheimen, auf minimalen Flächen oder an frequent befahrenen Straßen errichtet werden, nur weil sie es müssen. Eine attraktive Gestaltung der Grün- und Außenflächen ist der Concept Bau ohnehin ein wichtiges Anliegen. Selten gelingt es jedoch, kreativ den Spielplatzanforderungen der künftigen Bewohner gerecht zu werden und den Auflagen der Stadt zu entsprechen, sagt Maurer.

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