Karl Schiewerling, CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Arbeitslosenzahlen sinken weiter - Zuwanderer für den Arbeitsmarkt qualifizieren!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Berlin (ots) - Auch im Juni sind die Arbeitslosenzahlen erneut zurückgegangen, die gute Entwicklung der Vormonate setzt sich damit fort.

Das belegen die heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten für den Juni. Demnach sind im Juni 51.000 Menschen weniger arbeitslos als noch im Mai. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 122.000 Menschen weniger.

Die Arbeitslosenquote sinkt damit auf 6,2 Prozent. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling (CDU):

"Der deutsche Arbeitsmarkt bleibt auch im Juni stabil und gut aufgestellt. Die gute konjunkturelle Entwicklung in Deutschland hat zu einem weiteren Rückgang der Arbeitslosenzahlen geführt. Dennoch muss die weitere Entwicklung mit besonderer Aufmerksamkeit beobachtet werden.

Wir müssen die gute Konjunkturlage als Chance begreifen und die Erfolge weiter ausbauen. Mehr Menschen als im Vormonat und im Vorjahresvergleich sind in Beschäftigung. Seit fast einem Vierteljahrhundert gab es keine besseren Frühjahreszahlen auf dem Arbeitsmarkt.

Trotzdem suchen immer noch viele Menschen Arbeit. Besonders Langzeitarbeitslose haben Schwierigkeiten einen Weg zurück in den Job zu finden.

Mit einem neuen Instrumentenkatalog wollen wir diese Menschen besser unterstützen und wieder langfristig auf dem ersten Arbeitsmarkt integrieren.

So sollen beispielsweise in Zukunft Integrationsbetriebe zur Probe für Langzeitarbeitslose geöffnet werden. Auch die Verteilung der Bundesmittel auf Jobcenter wollen wir passgenauer gestalten. Sie sollen sich an den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Arbeitssuchenden orientieren.

Zudem müssen wir Flüchtlinge stärker bei der Jobsuche unterstützen und sie zügig in den Arbeitsmarkt integrieren. Einen ersten Schritt haben wir mit der Verkürzung der Wartefrist für die Arbeitserlaubnis auf drei Monate bereits getan.

Jetzt geht es darum, Sprach- und Integrationskurse gezielt auszubauen. Fachkräfte werden gesucht und gerade im Bereich der Pflege, der Gastronomie und in der Baubranche ist der Bedarf groß. Diese Chancen sollten wir nutzen.

Mit Blick auf die Sommerferien erwarten wir wieder viele Schulabgänger, die eine Ausbildung suchen. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat jedoch gezeigt, dass viele Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben.

Hier müssen wir bessere Brücken in die betriebliche Ausbildung bauen und die duale Ausbildung besser fördern. Mit der assistierten Ausbildung haben wir bereits einen wichtigen Schritt gemacht.

Ziel ist und bleibt das Wohl der Menschen und ihre Chancen für und auf dem Arbeitsmarkt.

Bei diesen Chancen wollen wir ansetzen und weiterhin erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik betreiben."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/3059999, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Auch im Juni sind die Arbeitslosenzahlen erneut zurückgegangen, die gute Entwicklung der Vormonate setzt sich damit fort.

Das belegen die heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten für den Juni. Demnach sind im Juni 51.000 Menschen weniger arbeitslos als noch im Mai. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 122.000 Menschen weniger.

Die Arbeitslosenquote sinkt damit auf 6,2 Prozent. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling (CDU):

"Der deutsche Arbeitsmarkt bleibt auch im Juni stabil und gut aufgestellt. Die gute konjunkturelle Entwicklung in Deutschland hat zu einem weiteren Rückgang der Arbeitslosenzahlen geführt. Dennoch muss die weitere Entwicklung mit besonderer Aufmerksamkeit beobachtet werden.

Wir müssen die gute Konjunkturlage als Chance begreifen und die Erfolge weiter ausbauen. Mehr Menschen als im Vormonat und im Vorjahresvergleich sind in Beschäftigung. Seit fast einem Vierteljahrhundert gab es keine besseren Frühjahreszahlen auf dem Arbeitsmarkt.

Trotzdem suchen immer noch viele Menschen Arbeit. Besonders Langzeitarbeitslose haben Schwierigkeiten einen Weg zurück in den Job zu finden.

Mit einem neuen Instrumentenkatalog wollen wir diese Menschen besser unterstützen und wieder langfristig auf dem ersten Arbeitsmarkt integrieren.

So sollen beispielsweise in Zukunft Integrationsbetriebe zur Probe für Langzeitarbeitslose geöffnet werden. Auch die Verteilung der Bundesmittel auf Jobcenter wollen wir passgenauer gestalten. Sie sollen sich an den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Arbeitssuchenden orientieren.

Zudem müssen wir Flüchtlinge stärker bei der Jobsuche unterstützen und sie zügig in den Arbeitsmarkt integrieren. Einen ersten Schritt haben wir mit der Verkürzung der Wartefrist für die Arbeitserlaubnis auf drei Monate bereits getan.

Jetzt geht es darum, Sprach- und Integrationskurse gezielt auszubauen. Fachkräfte werden gesucht und gerade im Bereich der Pflege, der Gastronomie und in der Baubranche ist der Bedarf groß. Diese Chancen sollten wir nutzen.

Mit Blick auf die Sommerferien erwarten wir wieder viele Schulabgänger, die eine Ausbildung suchen. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat jedoch gezeigt, dass viele Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben.

Hier müssen wir bessere Brücken in die betriebliche Ausbildung bauen und die duale Ausbildung besser fördern. Mit der assistierten Ausbildung haben wir bereits einen wichtigen Schritt gemacht.

Ziel ist und bleibt das Wohl der Menschen und ihre Chancen für und auf dem Arbeitsmarkt.

Bei diesen Chancen wollen wir ansetzen und weiterhin erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik betreiben."

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7846/3059999, Autor siehe obiger Artikel.

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