Neue Antworten auf den Klimawandel im EU-Projekt ClimAlpTour
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern Infos


Von Val d'Isère bis Kranjska Gora...- Der Tourismus im Alpenraum sucht neue Antworten auf den Klimawandel. 22 Pilotregionen aus sechs Alpenländern arbeiten im EU-Projekt ClimAlpTour mit. Der Knackpunkt: Wie können sich Wintersportzentren im Alpenraum an den Klimawandel anpassen und langfristig neu positionieren?

Etwas Neues haben die Tourismuszentren Val d'Isère (F), Monterosa (I), Wilder Kaiser (A), Grainau (D), Heidiland (CH) und Kranjska Gora (SLO) gemeinsam: Sie und 16 weitere Urlaubsziele im Alpenraum sind Pilotregionen im EU-Projekt ClimAlpTour. Dabei untersucht ein internationales Forscherteam nicht nur, wie der Klimawandel den Tourismus im Alpenraum beeinflusst, sondern auch - dazu dienen die Pilotregionen - mit welchen Anpassungsstrategien alpine Urlaubsziele dem Klimawandel konkret begegnen können. So ist etwa im bayerischen Grainau ein Naturerlebnispark mit Klimawandellehrpfad geplant. Auch wird gerade vom Alpenforschungsinstitut untersucht, welche Impulse ein Naturpark rund um das Karwendel auf bayerischer Seite geben könnte. Die Hochschule München, Fakultät für Tourismus ist einer der Partner und zeichnet für die Analyse der Einflussfaktoren verantwortlich. Parallel dazu gehen die Forscher der "Anpassungsflexibilität" in den Pilotregionen auf den Grund, also den Fragen: Was treibt Veränderungsprozesse voran, was bremst sie und wie kann man Veränderungen forcieren? Soeben sind dazu die Befragungen in den 22 Orten abgeschlossen. Interviewt wurden Bürgermeister, touristische Leistungsträger, Wasserversorger, Seilbahn- und Skiliftbetreiber, NGOs, aber auch Infrastrukturentwickler oder Landschaftplaner. Den "Knackpunkt" formuliert Projektleiter Prof. Dr. Felix Kolbeck so: "Wie schaffen es die Alpenregionen, langfristig zu einem authentischen Erholungsraum für das ganze Jahr zu werden und sich somit unabhängiger vom Skitourismus zu positionieren?" Erste Ergebnisse stellt das Team auf einer Konferenz am 26. und 27. Mai 2010 in Acqui Terme / Piemont vor. Info: www.climalptour.eu
Fakultät für Tourismus an der Hochschule München
Die Forschungsstrategie der Fakultät konzentriert sich auf Themen der nachhaltigen Entwicklung im Tourismus. Prozesse wie der Klimawandel, der demografische Wandel oder die Finanz- und Wirtschaftskrise spielen dabei eine große Rolle. ClimAlpTour ist bereits das zweite EU-Projekt, an dem sich die Fakultät beteiligt.

Die Fakultät für Tourismus an der Hochschule München ist eine der größten, betriebswirtschaftlich ausgerichteten Fakultäten für angewandte Wissenschaften in Deutschland. 970 Studentinnen und Studenten, 18 Professoren und circa 60 Lehrbeauftragte studieren und forschen hier gemeinsam im Bereich Tourismus.

Hochschule München, Fakultät für Tourismus
Prof. Dr. Felix Kolbeck / Ilka Cremer
Am Stadtpark 20
81243 München
089-1265-2729

www.fh-muenchen.de

Pressekontakt:
peak pr
Andrea Schmölzer
Riedener Weg 41
82319
Starnberg
schmoelzer@peak-pr.de
08151-773 773
http://peak-pr.de



Von Val d'Isère bis Kranjska Gora...- Der Tourismus im Alpenraum sucht neue Antworten auf den Klimawandel. 22 Pilotregionen aus sechs Alpenländern arbeiten im EU-Projekt ClimAlpTour mit. Der Knackpunkt: Wie können sich Wintersportzentren im Alpenraum an den Klimawandel anpassen und langfristig neu positionieren?

Etwas Neues haben die Tourismuszentren Val d'Isère (F), Monterosa (I), Wilder Kaiser (A), Grainau (D), Heidiland (CH) und Kranjska Gora (SLO) gemeinsam: Sie und 16 weitere Urlaubsziele im Alpenraum sind Pilotregionen im EU-Projekt ClimAlpTour. Dabei untersucht ein internationales Forscherteam nicht nur, wie der Klimawandel den Tourismus im Alpenraum beeinflusst, sondern auch - dazu dienen die Pilotregionen - mit welchen Anpassungsstrategien alpine Urlaubsziele dem Klimawandel konkret begegnen können. So ist etwa im bayerischen Grainau ein Naturerlebnispark mit Klimawandellehrpfad geplant. Auch wird gerade vom Alpenforschungsinstitut untersucht, welche Impulse ein Naturpark rund um das Karwendel auf bayerischer Seite geben könnte. Die Hochschule München, Fakultät für Tourismus ist einer der Partner und zeichnet für die Analyse der Einflussfaktoren verantwortlich. Parallel dazu gehen die Forscher der "Anpassungsflexibilität" in den Pilotregionen auf den Grund, also den Fragen: Was treibt Veränderungsprozesse voran, was bremst sie und wie kann man Veränderungen forcieren? Soeben sind dazu die Befragungen in den 22 Orten abgeschlossen. Interviewt wurden Bürgermeister, touristische Leistungsträger, Wasserversorger, Seilbahn- und Skiliftbetreiber, NGOs, aber auch Infrastrukturentwickler oder Landschaftplaner. Den "Knackpunkt" formuliert Projektleiter Prof. Dr. Felix Kolbeck so: "Wie schaffen es die Alpenregionen, langfristig zu einem authentischen Erholungsraum für das ganze Jahr zu werden und sich somit unabhängiger vom Skitourismus zu positionieren?" Erste Ergebnisse stellt das Team auf einer Konferenz am 26. und 27. Mai 2010 in Acqui Terme / Piemont vor. Info: www.climalptour.eu
Fakultät für Tourismus an der Hochschule München
Die Forschungsstrategie der Fakultät konzentriert sich auf Themen der nachhaltigen Entwicklung im Tourismus. Prozesse wie der Klimawandel, der demografische Wandel oder die Finanz- und Wirtschaftskrise spielen dabei eine große Rolle. ClimAlpTour ist bereits das zweite EU-Projekt, an dem sich die Fakultät beteiligt.

Die Fakultät für Tourismus an der Hochschule München ist eine der größten, betriebswirtschaftlich ausgerichteten Fakultäten für angewandte Wissenschaften in Deutschland. 970 Studentinnen und Studenten, 18 Professoren und circa 60 Lehrbeauftragte studieren und forschen hier gemeinsam im Bereich Tourismus.

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