Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, sieht den Iran in einer Schlüsserolle beim Syrien-Konflikt!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Wolfgang Ischinger zum Iran:

Berlin (ots) - Nach Auffassung des Leiters der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, kommt dem Iran eine maßgebliche Rolle bei der Lösung des Syrien-Konflikts zu.

Im rbb-Inforadio sagte Ischinger am Freitag: "Die ganze Region ist im Aufruhr. Ohne die regionale Großmacht Iran wird hier wenig zu bewerkstelligen sein.

Deswegen bin ich der Meinung, wir müssen jetzt mit dem Iran reden und herausfinden, ob es dabei bleibt, dass der Iran sich querstellt, eine schwierige Macht für uns im Nahen Osten ist. Oder ob es Möglichkeiten gibt, gemeinsame Interessen zu identifizieren."

Hier gehe es nicht um Entscheidungen von heute auf morgen: "Wir können nicht erwarten, dass der Iran über Nacht seine Außenpolitik ändert.

Aber vergessen wir nicht, vor zehn bis fünfzehn Jahren als die Afghanistan-Krise begann, zeigte sich derselbe Iran durchaus als interessiert und fähig mit dem Westen zusammenzuarbeiten beim Management der Krise.

Also völlig ausgeschlossen ist das nicht. Darum geht es, auszuloten, ob es Chancen gibt, mittel- und langfristig in der einen oder anderen Frage zusammenzuarbeiten."

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin- Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3148980, Autor siehe obiger Artikel.

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Im rbb-Inforadio sagte Ischinger am Freitag: "Die ganze Region ist im Aufruhr. Ohne die regionale Großmacht Iran wird hier wenig zu bewerkstelligen sein.

Deswegen bin ich der Meinung, wir müssen jetzt mit dem Iran reden und herausfinden, ob es dabei bleibt, dass der Iran sich querstellt, eine schwierige Macht für uns im Nahen Osten ist. Oder ob es Möglichkeiten gibt, gemeinsame Interessen zu identifizieren."

Hier gehe es nicht um Entscheidungen von heute auf morgen: "Wir können nicht erwarten, dass der Iran über Nacht seine Außenpolitik ändert.

Aber vergessen wir nicht, vor zehn bis fünfzehn Jahren als die Afghanistan-Krise begann, zeigte sich derselbe Iran durchaus als interessiert und fähig mit dem Westen zusammenzuarbeiten beim Management der Krise.

Also völlig ausgeschlossen ist das nicht. Darum geht es, auszuloten, ob es Chancen gibt, mittel- und langfristig in der einen oder anderen Frage zusammenzuarbeiten."

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