Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un provoziert den Rest der Welt und kommt damit durch - niemand wird eine Eskalation in Nordkorea riskieren!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News
Christine Straßer zu Nordkorea:
Regensburg (ots) - Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un provoziert den Rest der Welt.
Die militärischen Fähigkeiten seines Landes baut der Diktator unbeirrt weiter aus und obwohl das eine reale Bedrohung darstellt, wird er damit wahrscheinlich durchkommen.
Die USA und ihre Verbündeten drohen mit harten Sanktionen. Doch an Sanktionen ist Nordkorea gewöhnt.
Ein Jahrzehnt der Sanktionen hat ebenso wenig ausgerichtet wie Verhandlungsversuche, an denen Nachbarstaaten und die USA beteiligt waren.
Das Militärbudget wird Nordkorea nicht kürzen. Sanktionen ausbaden muss die Bevölkerung.
China hätte die Macht, Druck auszuüben. Aber Peking hat kein Interesse an einem Zusammenbruch Nordkoreas.
Das würde, so Chinas Befürchtung, dazu führen, dass US-Truppen an seinen Grenzen präsent sind.
Hinzu kommt, dass zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Welt die Sorge umtreibt, dass es zwischen Saudi-Arabien und Iran zum Krieg kommen könnte, niemand eine Eskalation in Nordkorea riskieren wird.
Kommentar zu Nordkorea von Christine Straßer
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/62544/3219440, Autor siehe obiger Artikel.
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Regensburg (ots) - Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un provoziert den Rest der Welt.
Die militärischen Fähigkeiten seines Landes baut der Diktator unbeirrt weiter aus und obwohl das eine reale Bedrohung darstellt, wird er damit wahrscheinlich durchkommen.
Die USA und ihre Verbündeten drohen mit harten Sanktionen. Doch an Sanktionen ist Nordkorea gewöhnt.
Ein Jahrzehnt der Sanktionen hat ebenso wenig ausgerichtet wie Verhandlungsversuche, an denen Nachbarstaaten und die USA beteiligt waren.
Das Militärbudget wird Nordkorea nicht kürzen. Sanktionen ausbaden muss die Bevölkerung.
China hätte die Macht, Druck auszuüben. Aber Peking hat kein Interesse an einem Zusammenbruch Nordkoreas.
Das würde, so Chinas Befürchtung, dazu führen, dass US-Truppen an seinen Grenzen präsent sind.
Hinzu kommt, dass zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Welt die Sorge umtreibt, dass es zwischen Saudi-Arabien und Iran zum Krieg kommen könnte, niemand eine Eskalation in Nordkorea riskieren wird.
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