Gutes Geschäftsjahr für Volksbanken und Raiffeisenbanken
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern Infos


Gutes Geschäftsjahr für Volksbanken und Raiffeisenbanken

(ddp direct) München, 18. März 2010 Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken sind mit ihrem Geschäftsjahr 2009 zufrieden. Die Bilanzsumme stieg um 4,7 Prozent auf 119,6 Milliarden Euro. Die Kundengelder legten um 2,8 Milliarden Euro auf 93,2 Milliarden Euro zu. Insgesamt nahmen die Ausleihungen um 4,3 Prozent auf 64,5 Milliarden Euro zu. Die Firmenkundenkredite wuchsen um 5,3 Prozent. Das ordentliche Betriebsergebnis beträgt 1,07 Prozent der DBS. Das entspricht 1,25 Milliarden Euro.
Auch für 2010 gehen die bayerischen Kreditgenossenschaften von einer guten Geschäftslage und kontinuierlichen Kreditversorgung aus. 87 Prozent der Banken rechnen mit weiter zunehmenden Ausleihungen. Dieser Optimismus werde gestützt durch eine solide Einlagenbasis und eine sehr gute Eigenkapitalausstattung, wie der Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, Stephan Götzl, betont. Die Ergebnisse für 2009 und 2010 zeigen nach Ansicht Götzls deutlich: Eine Kreditklemme gibt es bei den Kunden der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken nicht. Sollte es vereinzelt Abschwächungen im Kreditwachstum geben, so liegt das an der fehlenden Nachfrage.
Aufgrund der guten Geschäftslage und -aussichten wollen 75 Prozent der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Beschäftigtenzahl konstant halten. 9 Prozent planen sogar, sie zu erhöhen.
Rückenwind gibt Götzl der Politik bei dem Ziel, den Verbraucherschutz für Bankkunden zu verbessern. Verbraucherschutz funktioniert aber nur, wenn alle Beteiligten Politik, Wirtschaft und Kunden an einem Strang ziehen. Deshalb erneuert der bayerische Genossenschaftspräsident seine Forderung nach einem Masterplan. Wir brauchen dringend ein koordiniertes Vorgehen aller Bundesministerien, die sich mit dem Verbraucherschutz im Finanzmarkt beschäftigen. Zudem benötigen wir eine Fokussierung auf unregulierte Marktbereiche, in denen Kunden mit hochriskanten Produkten konfrontiert werden oder Finanzinstrumente zu hochspekulativen Transaktionen missbraucht werden, die ganze Volkswirtschaften gefährden so Götzl.
Gemeinsam mit dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband (RWGV) hat der GVB eine umfassende Kooperation begonnen. Sie umfasst alle Felder der Verbandsarbeit, von der Prüfung über die Beratung in rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen bis hin zu Bildung und Interessenvertretung.
Götzl: Wir sind fest davon überzeugt, dass es notwendig ist, die Nähe zu unseren Mitgliedern auch in Zukunft zu erhalten nicht zuletzt deshalb, weil unsere Mitglieder das ausdrücklich so wollen. Die positive Resonanz auf die ersten erzielten Ergebnisse der Zusammenarbeit mit dem RWGV stimme zuversichtlich, dass beide Verbände mit der bayerisch-nordrhein-westfälischen Kooperation den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die Zusammenarbeit ist offen für Dritte, die den föderalen Ansatz unterstützen wollen. Erste Anzeichen dafür gibt es bereits, so Götzl.


-
Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Jürgen Gros
Türkenstraße 22 - 24
80333
München
presse@gv-bayern.de
089 - 28683402
www.gv-bayern.de



Gutes Geschäftsjahr für Volksbanken und Raiffeisenbanken

(ddp direct) München, 18. März 2010 Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken sind mit ihrem Geschäftsjahr 2009 zufrieden. Die Bilanzsumme stieg um 4,7 Prozent auf 119,6 Milliarden Euro. Die Kundengelder legten um 2,8 Milliarden Euro auf 93,2 Milliarden Euro zu. Insgesamt nahmen die Ausleihungen um 4,3 Prozent auf 64,5 Milliarden Euro zu. Die Firmenkundenkredite wuchsen um 5,3 Prozent. Das ordentliche Betriebsergebnis beträgt 1,07 Prozent der DBS. Das entspricht 1,25 Milliarden Euro.
Auch für 2010 gehen die bayerischen Kreditgenossenschaften von einer guten Geschäftslage und kontinuierlichen Kreditversorgung aus. 87 Prozent der Banken rechnen mit weiter zunehmenden Ausleihungen. Dieser Optimismus werde gestützt durch eine solide Einlagenbasis und eine sehr gute Eigenkapitalausstattung, wie der Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, Stephan Götzl, betont. Die Ergebnisse für 2009 und 2010 zeigen nach Ansicht Götzls deutlich: Eine Kreditklemme gibt es bei den Kunden der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken nicht. Sollte es vereinzelt Abschwächungen im Kreditwachstum geben, so liegt das an der fehlenden Nachfrage.
Aufgrund der guten Geschäftslage und -aussichten wollen 75 Prozent der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Beschäftigtenzahl konstant halten. 9 Prozent planen sogar, sie zu erhöhen.
Rückenwind gibt Götzl der Politik bei dem Ziel, den Verbraucherschutz für Bankkunden zu verbessern. Verbraucherschutz funktioniert aber nur, wenn alle Beteiligten Politik, Wirtschaft und Kunden an einem Strang ziehen. Deshalb erneuert der bayerische Genossenschaftspräsident seine Forderung nach einem Masterplan. Wir brauchen dringend ein koordiniertes Vorgehen aller Bundesministerien, die sich mit dem Verbraucherschutz im Finanzmarkt beschäftigen. Zudem benötigen wir eine Fokussierung auf unregulierte Marktbereiche, in denen Kunden mit hochriskanten Produkten konfrontiert werden oder Finanzinstrumente zu hochspekulativen Transaktionen missbraucht werden, die ganze Volkswirtschaften gefährden so Götzl.
Gemeinsam mit dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband (RWGV) hat der GVB eine umfassende Kooperation begonnen. Sie umfasst alle Felder der Verbandsarbeit, von der Prüfung über die Beratung in rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen bis hin zu Bildung und Interessenvertretung.
Götzl: Wir sind fest davon überzeugt, dass es notwendig ist, die Nähe zu unseren Mitgliedern auch in Zukunft zu erhalten nicht zuletzt deshalb, weil unsere Mitglieder das ausdrücklich so wollen. Die positive Resonanz auf die ersten erzielten Ergebnisse der Zusammenarbeit mit dem RWGV stimme zuversichtlich, dass beide Verbände mit der bayerisch-nordrhein-westfälischen Kooperation den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die Zusammenarbeit ist offen für Dritte, die den föderalen Ansatz unterstützen wollen. Erste Anzeichen dafür gibt es bereits, so Götzl.


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