Donald Trump, US-Präsident, in Saudi-Arabien: Ansprache an die muslimische Welt - ein unwürdiges Schauspiel, das an Zynismus kaum zu überbieten ist!
Datum: Dienstag, dem 23. Mai 2017
Thema: Bayern News


Zum Trump-Besuch in Saudi-Arabien:

Regensburg (ots) - Zeitpunkt und Ort der Ansprache an die muslimische Welt könnten kaum absurder sein.

Überboten wird das nur durch die Person des Redners selbst. Donald Trump, der Mann, der eben noch die Einreise "aller Muslime" unterbinden wollte und die Ansicht vertrat, der Islam hasse Amerika.

Plötzlich entdeckt Trump, es sei eigentlich nicht die Religion, sondern ein "Kampf zwischen Gut und Böse".

Dass er bei seinem Appell zu einem gemeinsamen Kampf gegen den Extremismus ausgerechnet auf Saudi Arabien als wichtigsten Partner setzt, ist mehr als irritierend.

Überall in der Welt finanziert saudisches Geld radikale Prediger und fundamentalistische Milizen. 15 der 19 Terroristen, die Amerika am 11. September angriffen, hatten einen saudischen Pass.

Statt am Tag nach der Wiederwahl des reform-orientierten Präsidenten in Iran dessen Erfolg zu feiern, führt Trump einen freudigen Säbeltanz mit den Höflingen König Salmans auf und verbeugt sein Haupt vor dem Alleinherrscher.

Ein unwürdiges Schauspiel, das an Zynismus kaum zu überbieten ist.

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

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(Ein Forum zum Thema USA kann hier nachgelesen werden.)

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(Videos zum Thema finden sich hier.)

(Eine Themenseite "USA" gibt es hier.)

„Schmeißt sie raus!“ - Trump spricht über Terroristen in Saudi-Arabien
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, am 22.05.2017):

"US-Präsident Donald Trump hat gestern vor den Staatsoberhäuptern der arabischen Nationen im Rahmen des arabisch-islamisch-amerikanischen Gipfels in Riad Rede gehalten. Während dieser forderte Trump von den arabischen Staaten klar und deutlich: „Schmeißt sie [die Terroristen aus euren Ländern] raus!“

Besonders bekam allerdings der Iran sein Fett weg. Ihn bezeichnete Trump als Hauptunterstützer und -finanzierer von Terrorismus. Die Antwort aus dem Iran ließ nicht lange auf sich warten.

Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif twitterte zu der Verbal-Attacke: „Der Iran ist, kurz nach seinen echten Wahlen, von dem US-Präsidenten aus dieser Bastion der Demokratie und Mäßigung [Saudi Arabien] heraus angegriffen worden. Außenpolitik oder einfach nur das Ausmelken von 480 Milliarden Dollar aus Saudi Arabien?"

Trump kündigte auch die Errichtung eines Zentrums zur Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung an. Dieses soll von den USA und Saudi Arabien geleitet werden. Neben einer Reihe von Vereinbarungen zur Förderung der militärischen und wirtschaftlichen Partnerschaften ihrer Länder, unterzeichneten Trump und der saudische König außerdem einen gigantischen Waffendeal."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/62544/3641251, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

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Zum Trump-Besuch in Saudi-Arabien:

Regensburg (ots) - Zeitpunkt und Ort der Ansprache an die muslimische Welt könnten kaum absurder sein.

Überboten wird das nur durch die Person des Redners selbst. Donald Trump, der Mann, der eben noch die Einreise "aller Muslime" unterbinden wollte und die Ansicht vertrat, der Islam hasse Amerika.

Plötzlich entdeckt Trump, es sei eigentlich nicht die Religion, sondern ein "Kampf zwischen Gut und Böse".

Dass er bei seinem Appell zu einem gemeinsamen Kampf gegen den Extremismus ausgerechnet auf Saudi Arabien als wichtigsten Partner setzt, ist mehr als irritierend.

Überall in der Welt finanziert saudisches Geld radikale Prediger und fundamentalistische Milizen. 15 der 19 Terroristen, die Amerika am 11. September angriffen, hatten einen saudischen Pass.

Statt am Tag nach der Wiederwahl des reform-orientierten Präsidenten in Iran dessen Erfolg zu feiern, führt Trump einen freudigen Säbeltanz mit den Höflingen König Salmans auf und verbeugt sein Haupt vor dem Alleinherrscher.

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„Schmeißt sie raus!“ - Trump spricht über Terroristen in Saudi-Arabien
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, am 22.05.2017):

"US-Präsident Donald Trump hat gestern vor den Staatsoberhäuptern der arabischen Nationen im Rahmen des arabisch-islamisch-amerikanischen Gipfels in Riad Rede gehalten. Während dieser forderte Trump von den arabischen Staaten klar und deutlich: „Schmeißt sie [die Terroristen aus euren Ländern] raus!“

Besonders bekam allerdings der Iran sein Fett weg. Ihn bezeichnete Trump als Hauptunterstützer und -finanzierer von Terrorismus. Die Antwort aus dem Iran ließ nicht lange auf sich warten.

Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif twitterte zu der Verbal-Attacke: „Der Iran ist, kurz nach seinen echten Wahlen, von dem US-Präsidenten aus dieser Bastion der Demokratie und Mäßigung [Saudi Arabien] heraus angegriffen worden. Außenpolitik oder einfach nur das Ausmelken von 480 Milliarden Dollar aus Saudi Arabien?"

Trump kündigte auch die Errichtung eines Zentrums zur Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung an. Dieses soll von den USA und Saudi Arabien geleitet werden. Neben einer Reihe von Vereinbarungen zur Förderung der militärischen und wirtschaftlichen Partnerschaften ihrer Länder, unterzeichneten Trump und der saudische König außerdem einen gigantischen Waffendeal."



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