Hannover Leasing Nr. 166 (Montranus III): AAA Experten sehen lückenhafte Aufklärung und fehlerhaften Verkaufsprospekt. Bei Steuerschaden - wie können
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern Infos


Unter der Flagge des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz e.V. (AAA), des größten deutschen Vereins im Bereich der geschlossenen Fonds, haben sich bereits weit über 700 Anleger von Hannover Leasing vereinigt.

Berlin.
"Mr. Bean´s holiday"," The Bourne Ultimatum"," The Golden Age"- wer kennt sie nicht, die Kinohits des Jahres 2007?
Den größten Teil der Einnahmen erzielte "The Bourne Ultimatum", ein Film mit Matt Damon, der alleine im Jahr 2007 über 200 Mio .US- Dollar in den Kinos einspielte und insgesamt mit drei Oscars ausgezeichnet wurde.

Was nicht jeder weiß: Die Produktionskosten wurden fast vollständig von deutschen Anlegern gezahlt!
Die Anleger wurden unter anderem damit geworben, dass ihr Kapital mit einer Mindestbeteiligung von 25.000 EUR zzgl. Agio zu 80 % in die Produktion der Filme fließe und sie von den Einnahmen der Filme finanziell profitieren würden.

Jedoch konnte schon der den Anlegern für 2008 prognostizierte Ausschüttungsbetrag nicht erreicht werden, was auf Mindereinnahmen bei "Mr. Bean´s holiday" und vor allem "The Golden Age" zurückzuführen ist. Zwar wurden die vertraglich vereinbarten fixen Lizenzzahlungen vereinbarungsgemäß von der Produktionsgesellschaft vereinnahmt. Die variablen Lizenzzahlungen sind jedoch um 40 Mio. EUR niedriger ausgefallen, als den Anlegern prognostiziert wurde.

Als ob das nicht schon genug wäre, wollen die bayerischen Finanzbehörden nun auch noch fast die gesamten anfänglichen Steuervorteile aberkennen. Die Feststellungsbescheide, die Gewerbesteuermessbescheide sowie die Steuerbescheide, sollen zeitnah von den Finanzämtern geändert und bekannt gegeben werden. Somit kommen auf die Anleger immense Steuernachzahlungen zu, die auch noch mit 6 % pro Jahr rückwirkend verzinst werden!

Unter der Flagge des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz e.V. (AAA), des größten deutschen Vereins im Bereich der geschlossenen Fonds, haben sich bereits weit über 700 Anleger von Hannover Leasing vereinigt. Zusammen mit den Fonds anderer Initiatoren werden bereits über 2.500 Medienfonds- Anleger vertreten. Anwaltlich begleitet wird diese Zeichnergruppe von der Anwaltskanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Neusel aus Berlin.
AAA und Schirp& Kollegen- das ist ein bewährter Verbund, der bereits die Fonds der Bankgesellschaft "geknackt" und Zahlungen des Landes Berlin in Höhe von 1,8 Mrd. EUR erwirkt hat, der aber auch an den VIP- Vergleichen maßgeblich beteiligt war.

Nach Meinung der Experten des AAA sowie den Rechtsanwälten der Kanzlei Schirp & Kollegen wurden entscheidende Fehler in dem Verkaufsprospekt für den Fonds Hannover Leasing Nr. 166 aufgedeckt. Im Hinblick auf einzelne dieser Prospektfehler drohte bereits Ende letzten Jahres Verjährung. Die Verantwortlichen wurden darum schon im letzten Jahr von der Kanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Neusel aufgefordert, auf die Einrede der Verjährung zu verzichten, bis die Verfahren vor den Finanzgerichten abgeschlossen seien. Die Hannover Leasing lehnte entsprechende Verzichtserklärungen jedoch ab, sodass die Rechtsanwälte von Schirp & Kollegen mittlerweile ca. 40 Klagen gegen die Hannover Leasing und die Helaba Dublin (finanzierende und garantierende Bank) eingereicht haben.

Dazu Rechtsanwältin Breier, die bei der Kanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Neusel den Bereich der Hannover Leasing- Fonds verantwortlich leitet: "Die Hannover Leasing behauptet, die Auffassung der Finanzverwaltung sei nicht haltbar, die Anleger bräuchten sich keine Sorgen zu machen, ihre Steuervorteile seien gesichert. Wer sich so sicher ist, dass er nichts falsch gemacht hat, der hat auch nichts zu befürchten und kann auf die Einrede der Verjährung verzichten. Das ablehnende Verhalten der Hannover Leasing zeigt aber gerade, dass dem nicht so ist. Der Prospekt zum Fonds Hannover Leasing Nr.166 enthält weitere Prospektfehler, wegen derer auf jeden Fall noch keine Verjährung von Schadensersatzansprüchen eingetreten ist. Wir fordern die Hannover Leasing darum erneut auf, auf die Erhebung von Verjährungseinreden zu verzichten und zudem anzuerkennen, dass sie den Anlegern gegenüber zu Schadensersatz verpflichtet ist. Außerdem fordern wir von der Hannover Leasing und von der Helaba Dublin, die einen Teil der Einlagen finanziert und zudem die fixen Lizenzzahlungen an den Fonds garantiert hat, ein zinsloses Darlehen für unsere Mandanten, damit diese die Steuernachforderungen begleichen können."

Und was ist nun der letzte Stand an der Steuer- Front? Die Experten des AAA haben für die Mitglieder Einzelbekanntgabe der Bescheide gemäß § 183 AO beantragt. Die Mitglieder des AAA wollen selbst Herren der Steuerverfahren sein und dies nicht in der "black box" bei den Initiatoren belassen. Inhaltlich halten sich die AAA-Experten noch bedeckt, um die laufenden Auseinandersetzungen nicht zu belasten. Dazu Tibet Neusel, Partner der Rechtsanwaltskanzlei Schirp Schmidt- Morsbach Neusel, der die steuerliche Aufarbeitung der Fonds betreut: "Natürlich ist der Sinneswandel der bayerischen Behörden eines Rechtsstaats unwürdig. Aber: Auch der Initiator muss sich fragen lassen, ob er daneben nicht auch selbst Fehler gemacht hat. Unsere Meinung werden wir aber bis auf Weiteres ausschließlich mit dem Initiator und den Finanzbehörden diskutieren- und natürlich mit unseren Mitgliedern und Mandanten. Die interessierte Öffentlichkeit darf sich jedenfalls noch auf einige Überraschungen gefasst machen."

Für weitere Auskünfte stehen zu Verfügung:
- Julia Breier, Tibet Neusel und Dr. Wolfgang Schirp, Rechtsanwälte bei der Kanzlei Schirp Schmidt- Morsbach Neusel in Berlin, Tel. 030-3276170, E-Mail breier@ssma.de, neusel@ssma.de, schirp@ssma.de;
- Kerstin Kondert und Thomas Lippert, Vorstandsmitglieder des AAA, Tel. 030-31519340, E-Mail kondert@aktionsbund.de, lippert@aktionsbund.de.

Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz ist seit 2002 ein eingetragener Verein und mit aktuell 3.500 Mitgliedern der größte Anlegerschutz-Verein im Bereich Geschlossener Fonds in Deutschland. In einer Sammelklage wegen der Fonds der einstigen Bankgesellschaft Berlin konnte der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz Zahlungen der Landesseite von fast 2 Milliarden Euro erzwingen; dies war die bisher höchste Schadensersatzsumme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Auch im Bankenvergleich zu VIP-Medienfonds konnte der AAA für hunderte Mitglieder Rückforderungen von über 100% erzielen.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aktionsbund.de .

Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.
Thomas Lippert
Dorotheenstraße 3
10117 Berlin
030-31519340

www.aktionsbund.de

Pressekontakt:
Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz
Thomas Lippert
Dorotheenstraße 3
10117
Berlin
presse@aktionsbund.de
030/31519340
http://aktionsbund.de



Unter der Flagge des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz e.V. (AAA), des größten deutschen Vereins im Bereich der geschlossenen Fonds, haben sich bereits weit über 700 Anleger von Hannover Leasing vereinigt.

Berlin.
"Mr. Bean´s holiday"," The Bourne Ultimatum"," The Golden Age"- wer kennt sie nicht, die Kinohits des Jahres 2007?
Den größten Teil der Einnahmen erzielte "The Bourne Ultimatum", ein Film mit Matt Damon, der alleine im Jahr 2007 über 200 Mio .US- Dollar in den Kinos einspielte und insgesamt mit drei Oscars ausgezeichnet wurde.

Was nicht jeder weiß: Die Produktionskosten wurden fast vollständig von deutschen Anlegern gezahlt!
Die Anleger wurden unter anderem damit geworben, dass ihr Kapital mit einer Mindestbeteiligung von 25.000 EUR zzgl. Agio zu 80 % in die Produktion der Filme fließe und sie von den Einnahmen der Filme finanziell profitieren würden.

Jedoch konnte schon der den Anlegern für 2008 prognostizierte Ausschüttungsbetrag nicht erreicht werden, was auf Mindereinnahmen bei "Mr. Bean´s holiday" und vor allem "The Golden Age" zurückzuführen ist. Zwar wurden die vertraglich vereinbarten fixen Lizenzzahlungen vereinbarungsgemäß von der Produktionsgesellschaft vereinnahmt. Die variablen Lizenzzahlungen sind jedoch um 40 Mio. EUR niedriger ausgefallen, als den Anlegern prognostiziert wurde.

Als ob das nicht schon genug wäre, wollen die bayerischen Finanzbehörden nun auch noch fast die gesamten anfänglichen Steuervorteile aberkennen. Die Feststellungsbescheide, die Gewerbesteuermessbescheide sowie die Steuerbescheide, sollen zeitnah von den Finanzämtern geändert und bekannt gegeben werden. Somit kommen auf die Anleger immense Steuernachzahlungen zu, die auch noch mit 6 % pro Jahr rückwirkend verzinst werden!

Unter der Flagge des Aktionsbundes Aktiver Anlegerschutz e.V. (AAA), des größten deutschen Vereins im Bereich der geschlossenen Fonds, haben sich bereits weit über 700 Anleger von Hannover Leasing vereinigt. Zusammen mit den Fonds anderer Initiatoren werden bereits über 2.500 Medienfonds- Anleger vertreten. Anwaltlich begleitet wird diese Zeichnergruppe von der Anwaltskanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Neusel aus Berlin.
AAA und Schirp& Kollegen- das ist ein bewährter Verbund, der bereits die Fonds der Bankgesellschaft "geknackt" und Zahlungen des Landes Berlin in Höhe von 1,8 Mrd. EUR erwirkt hat, der aber auch an den VIP- Vergleichen maßgeblich beteiligt war.

Nach Meinung der Experten des AAA sowie den Rechtsanwälten der Kanzlei Schirp & Kollegen wurden entscheidende Fehler in dem Verkaufsprospekt für den Fonds Hannover Leasing Nr. 166 aufgedeckt. Im Hinblick auf einzelne dieser Prospektfehler drohte bereits Ende letzten Jahres Verjährung. Die Verantwortlichen wurden darum schon im letzten Jahr von der Kanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Neusel aufgefordert, auf die Einrede der Verjährung zu verzichten, bis die Verfahren vor den Finanzgerichten abgeschlossen seien. Die Hannover Leasing lehnte entsprechende Verzichtserklärungen jedoch ab, sodass die Rechtsanwälte von Schirp & Kollegen mittlerweile ca. 40 Klagen gegen die Hannover Leasing und die Helaba Dublin (finanzierende und garantierende Bank) eingereicht haben.

Dazu Rechtsanwältin Breier, die bei der Kanzlei Schirp Schmidt-Morsbach Neusel den Bereich der Hannover Leasing- Fonds verantwortlich leitet: "Die Hannover Leasing behauptet, die Auffassung der Finanzverwaltung sei nicht haltbar, die Anleger bräuchten sich keine Sorgen zu machen, ihre Steuervorteile seien gesichert. Wer sich so sicher ist, dass er nichts falsch gemacht hat, der hat auch nichts zu befürchten und kann auf die Einrede der Verjährung verzichten. Das ablehnende Verhalten der Hannover Leasing zeigt aber gerade, dass dem nicht so ist. Der Prospekt zum Fonds Hannover Leasing Nr.166 enthält weitere Prospektfehler, wegen derer auf jeden Fall noch keine Verjährung von Schadensersatzansprüchen eingetreten ist. Wir fordern die Hannover Leasing darum erneut auf, auf die Erhebung von Verjährungseinreden zu verzichten und zudem anzuerkennen, dass sie den Anlegern gegenüber zu Schadensersatz verpflichtet ist. Außerdem fordern wir von der Hannover Leasing und von der Helaba Dublin, die einen Teil der Einlagen finanziert und zudem die fixen Lizenzzahlungen an den Fonds garantiert hat, ein zinsloses Darlehen für unsere Mandanten, damit diese die Steuernachforderungen begleichen können."

Und was ist nun der letzte Stand an der Steuer- Front? Die Experten des AAA haben für die Mitglieder Einzelbekanntgabe der Bescheide gemäß § 183 AO beantragt. Die Mitglieder des AAA wollen selbst Herren der Steuerverfahren sein und dies nicht in der "black box" bei den Initiatoren belassen. Inhaltlich halten sich die AAA-Experten noch bedeckt, um die laufenden Auseinandersetzungen nicht zu belasten. Dazu Tibet Neusel, Partner der Rechtsanwaltskanzlei Schirp Schmidt- Morsbach Neusel, der die steuerliche Aufarbeitung der Fonds betreut: "Natürlich ist der Sinneswandel der bayerischen Behörden eines Rechtsstaats unwürdig. Aber: Auch der Initiator muss sich fragen lassen, ob er daneben nicht auch selbst Fehler gemacht hat. Unsere Meinung werden wir aber bis auf Weiteres ausschließlich mit dem Initiator und den Finanzbehörden diskutieren- und natürlich mit unseren Mitgliedern und Mandanten. Die interessierte Öffentlichkeit darf sich jedenfalls noch auf einige Überraschungen gefasst machen."

Für weitere Auskünfte stehen zu Verfügung:
- Julia Breier, Tibet Neusel und Dr. Wolfgang Schirp, Rechtsanwälte bei der Kanzlei Schirp Schmidt- Morsbach Neusel in Berlin, Tel. 030-3276170, E-Mail breier@ssma.de, neusel@ssma.de, schirp@ssma.de;
- Kerstin Kondert und Thomas Lippert, Vorstandsmitglieder des AAA, Tel. 030-31519340, E-Mail kondert@aktionsbund.de, lippert@aktionsbund.de.

Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz ist seit 2002 ein eingetragener Verein und mit aktuell 3.500 Mitgliedern der größte Anlegerschutz-Verein im Bereich Geschlossener Fonds in Deutschland. In einer Sammelklage wegen der Fonds der einstigen Bankgesellschaft Berlin konnte der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz Zahlungen der Landesseite von fast 2 Milliarden Euro erzwingen; dies war die bisher höchste Schadensersatzsumme in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Auch im Bankenvergleich zu VIP-Medienfonds konnte der AAA für hunderte Mitglieder Rückforderungen von über 100% erzielen.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aktionsbund.de .

Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.
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Dorotheenstraße 3
10117 Berlin
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