tz München: Das Fernduell der Seehofer-Erben: Kronprinz contra Kronprinzessin!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


tz München: Das Fernduell der Seehofer-Erben: Kronprinz contra Kronprinzessin

München (ots) - Wenn Angela Merkel sagen würde, sie weiß noch nicht, ob sie 2013 wieder antritt, würde das ein politisches Erdbeben auslösen.

Wenn Horst Seehofer im Sommerurlaub "mit Blick auf Wildschweine und Rehe" über seinen möglichen Rückzug aus der Politik nachdenkt, nimmt das keiner ernst.

In der CSU zweifelt niemand daran, dass Seehofers Machtlust groß genug ist, dass er's 2013 wissen will - erstmals, denn einer Wahl stellen musste sich der bayerische Ministerpräsident bislang ja nicht.

Aber auch, wenn die Wähler Seehofers Kokettieren mit seiner Kandidatur nicht so richtig ernst nehmen - seine Nachdenkphase im Altmühltal macht auch seine potenziellen Nachfolger nachdenklich.

Markus Söder redet ganz offen darüber, dass er sich zum künftigen CSU-Chef und bayerischen Ministerpräsidenten berufen fühlt. Wer beobachtet, wie Söder sich wie ein Chamäleon in jedem politischen Amt verwandelt, kann sich durchaus vorstellen, dass er auch den Farbwechsel zum Landesvater hinbekommt.

Nur: Dummerweise müsste Söder zuvor gewählt werden - und weder bei den Bayern noch in der eigenen Partei kommt der Finanzminister gut an.

Da setzt Ilse Aigners Machtkampf an. Mit einer Sympathie-Kampagne arbeitet sie sich heimlich, still und leise zur eigentlichen Kronprinzessin hoch. Ihr entscheidender Vorteil ist: Sie könnte Wahlen gewinnen!

Klaus Rimpel

Pressekontakt:

tz München
Redaktion
Telefon: 089 5306 505
politik@tz-online.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/100709/2301181/tz_muenchen/mail

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München (ots) - Wenn Angela Merkel sagen würde, sie weiß noch nicht, ob sie 2013 wieder antritt, würde das ein politisches Erdbeben auslösen.

Wenn Horst Seehofer im Sommerurlaub "mit Blick auf Wildschweine und Rehe" über seinen möglichen Rückzug aus der Politik nachdenkt, nimmt das keiner ernst.

In der CSU zweifelt niemand daran, dass Seehofers Machtlust groß genug ist, dass er's 2013 wissen will - erstmals, denn einer Wahl stellen musste sich der bayerische Ministerpräsident bislang ja nicht.

Aber auch, wenn die Wähler Seehofers Kokettieren mit seiner Kandidatur nicht so richtig ernst nehmen - seine Nachdenkphase im Altmühltal macht auch seine potenziellen Nachfolger nachdenklich.

Markus Söder redet ganz offen darüber, dass er sich zum künftigen CSU-Chef und bayerischen Ministerpräsidenten berufen fühlt. Wer beobachtet, wie Söder sich wie ein Chamäleon in jedem politischen Amt verwandelt, kann sich durchaus vorstellen, dass er auch den Farbwechsel zum Landesvater hinbekommt.

Nur: Dummerweise müsste Söder zuvor gewählt werden - und weder bei den Bayern noch in der eigenen Partei kommt der Finanzminister gut an.

Da setzt Ilse Aigners Machtkampf an. Mit einer Sympathie-Kampagne arbeitet sie sich heimlich, still und leise zur eigentlichen Kronprinzessin hoch. Ihr entscheidender Vorteil ist: Sie könnte Wahlen gewinnen!

Klaus Rimpel

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