Neue OZ: Kommentar zu Sicherheitspartnerschaft/Islamische Verbände!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Osnabrück (ots) - Missglückte Kampagne!

Die Idee ist richtig, die Ausführung nicht gelungen. Daher wäre es hilfreich, wenn das Bundesinnenministerium die missglückte Werbekampagne für die Beratungsstelle Radikalisierung stoppte und bald erneut mit den abgesprungenen muslimischen Verbänden spräche.

Denn wenn der Einsatz von Plakaten, Anzeigen und Online-Auftritten die Zielgruppe nicht erreicht, hat er seinen Sinn verfehlt. Merkwürdig nur, dass die Verbände nicht schon früher die Kampagne kritisiert haben.

Generell handelt Innenminister Hans-Peter Friedrich richtig, wenn er das Abdriften junger Muslime zum extremen Islam verhindern will. Es ist nun mal eine Tatsache, dass es eine Gruppe Sinn suchender Jugendlicher gibt, die sich etwa von Salafisten und deren Auftritten im Internet angezogen fühlt.

Den Muslim-Verbänden ist das Phänomen offenbar unangenehm. Eher pflichtschuldig hatten sich die meisten an der Sicherheitspartnerschaft beteiligt. Die Zurückhaltung ist zwar verständlich, weil es friedlich lebende Muslime in Deutschland nervt, wenn sie sich immer wieder vom gewaltsamen Islam distanzieren müssen.

Doch andererseits überzeugt gerade ihr öffentliches Eintreten als Botschafter gegen Extremismus muslimische Jugendliche mehr als Appelle staatlicher Stellen.

Der Kampf gegen den Terror gelingt nur gemeinsam. Daher sollten alle Beteiligten bald wieder zusammenkommen.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/58964/2317299/neue_osnabruecker_zeitung/mail

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Osnabrück (ots) - Missglückte Kampagne!

Die Idee ist richtig, die Ausführung nicht gelungen. Daher wäre es hilfreich, wenn das Bundesinnenministerium die missglückte Werbekampagne für die Beratungsstelle Radikalisierung stoppte und bald erneut mit den abgesprungenen muslimischen Verbänden spräche.

Denn wenn der Einsatz von Plakaten, Anzeigen und Online-Auftritten die Zielgruppe nicht erreicht, hat er seinen Sinn verfehlt. Merkwürdig nur, dass die Verbände nicht schon früher die Kampagne kritisiert haben.

Generell handelt Innenminister Hans-Peter Friedrich richtig, wenn er das Abdriften junger Muslime zum extremen Islam verhindern will. Es ist nun mal eine Tatsache, dass es eine Gruppe Sinn suchender Jugendlicher gibt, die sich etwa von Salafisten und deren Auftritten im Internet angezogen fühlt.

Den Muslim-Verbänden ist das Phänomen offenbar unangenehm. Eher pflichtschuldig hatten sich die meisten an der Sicherheitspartnerschaft beteiligt. Die Zurückhaltung ist zwar verständlich, weil es friedlich lebende Muslime in Deutschland nervt, wenn sie sich immer wieder vom gewaltsamen Islam distanzieren müssen.

Doch andererseits überzeugt gerade ihr öffentliches Eintreten als Botschafter gegen Extremismus muslimische Jugendliche mehr als Appelle staatlicher Stellen.

Der Kampf gegen den Terror gelingt nur gemeinsam. Daher sollten alle Beteiligten bald wieder zusammenkommen.

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