Kölner Stadt-Anzeiger: Seehofer knöpft sich zu Guttenberg vor!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Köln (ots) - Köln. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat die jüngste Kritik des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (beide CSU) an der geplatzten Fusion von EADS und BAE Systems zurück gewiesen.

"Da hat er sich wahrscheinlich nicht richtig informiert", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

Er bedauere das Scheitern der Fusion genauso wie Guttenberg. Aber die Gründe für das Scheitern lägen nicht an einer etwaigen Auseinandersetzung über den Standort München als möglicher Zentrale, so Seehofer.

"Die liegen eindeutig in Berlin. Ich bin ohnehin der Meinung, dass man die Einmischung der Politik in diesen Konzern zurückdrängen sollte. Es war noch nie gut, wenn sich die Politik zu stark in die operativen Prozesse eines Unternehmens eingemischt hat."

Auf die Frage, ob Guttenberg in die Politik zurückkehren werde, antwortete der CSU-Politiker: "Ich denke schon." Auf die Frage nach dem Zeitpunkt erwiderte er: "Das werden wir sehen."

Der Ex-Verteidigungsminister hatte in der Donnerstag-Ausgabe der "Financial Times" geschrieben, Deutschland habe mit der Fusion eine "historische Chance" verpasst.

Zugleich warf er der Bundesregierung kleinliche Politik vor: Sollte die Fusion tatsächlich wie berichtet etwa von der Forderung nach dem Standort eines künftigen Megakonzerns in München abhängig gemacht worden sein, sei das weder "gutes Geschäftemachen noch kluge Politik."

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Produktion
Telefon: 0221 224 3157

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/66749/2342832/koelner_stadt_anzeiger/mail

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Köln (ots) - Köln. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat die jüngste Kritik des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (beide CSU) an der geplatzten Fusion von EADS und BAE Systems zurück gewiesen.

"Da hat er sich wahrscheinlich nicht richtig informiert", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

Er bedauere das Scheitern der Fusion genauso wie Guttenberg. Aber die Gründe für das Scheitern lägen nicht an einer etwaigen Auseinandersetzung über den Standort München als möglicher Zentrale, so Seehofer.

"Die liegen eindeutig in Berlin. Ich bin ohnehin der Meinung, dass man die Einmischung der Politik in diesen Konzern zurückdrängen sollte. Es war noch nie gut, wenn sich die Politik zu stark in die operativen Prozesse eines Unternehmens eingemischt hat."

Auf die Frage, ob Guttenberg in die Politik zurückkehren werde, antwortete der CSU-Politiker: "Ich denke schon." Auf die Frage nach dem Zeitpunkt erwiderte er: "Das werden wir sehen."

Der Ex-Verteidigungsminister hatte in der Donnerstag-Ausgabe der "Financial Times" geschrieben, Deutschland habe mit der Fusion eine "historische Chance" verpasst.

Zugleich warf er der Bundesregierung kleinliche Politik vor: Sollte die Fusion tatsächlich wie berichtet etwa von der Forderung nach dem Standort eines künftigen Megakonzerns in München abhängig gemacht worden sein, sei das weder "gutes Geschäftemachen noch kluge Politik."

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