Datenpannen 2010: Erneut mehr Vorfälle
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern Infos


München, 12. Juli 2010 - Das Projekt Datenschutz musste im zweiten Quartal 2010 insgesamt 13 gravierende Datenschutzvorfälle verzeichnen. Gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres hat sich die Zahl der Fälle damit fast verdoppelt.

Das Projekt Datenschutz (http://www.projekt-datenschutz.de), das von PR-COM in München initiiert wurde, protokolliert seit Anfang 2008 bekannt gewordene Datenpannen, Lecks, Missbrauchsfälle oder Eingriffe in die informationelle Selbstbestimmung. Auch im zweiten Quartal 2010 musste das Projekt gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Anstieg der Vorfälle von sieben auf 13 feststellen. Im gesamten ersten Halbjahr 2010 waren 31 Fälle zu verzeichnen, gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 ist das ein Anstieg um 55 Prozent.

Zu den "herausragenden" Fällen im zweiten Quartal zählten das Auftauchen von Festplatten des Bayerischen Landesamts für Steuern auf einem Flohmarkt, die Entsorgung von Patientenakten in der Mülltonne durch einen Arzt in München sowie ein erneuter Datenskandal bei SchülerVZ, bei dem 1,6 Millionen Datensätze abgefischt wurden. Das Jugendamt Wetzlar wiederum hatte Dokumente, die Details über familiäre Konflikte und Therapievorschläge für verhaltensauffällige Kinder enthielten, als Malpapier für Kinder ausgegeben.

"Wir registrieren weiterhin einen deutlichen Anstieg der Vorfälle", meint Alain Blaes, Geschäftsführer von PR-COM und Initiator von Projekt Datenschutz. "Nach wie vor sind weder Unternehmen noch Behörden für die informationelle Selbstbestimmung ausreichend sensibilisiert. Da der Schwerpunkt der Datenpannen erfahrungsgemäß in der zweiten Jahreshälfte liegt, sollten wir uns auf einen heißen Pannen-Herbst einstellen."

Diese Presseinformation und eine Grafik sind unter pr-com.de abrufbar.

PR-COM in München ist eine der führenden deutschen Agenturen für strategische Unternehmenskommunikation und PR in der IT- und Telekommunikationsbranche. Die 26 festen Mitarbeiter betreuen ihre Kunden in spezialisierten Teams: Die eigene Redaktion bringt profunde Fachexpertise ein, die Account Manager konzentrieren sich auf die strategische und operative PR. In allen Aspekten der Kommunikation agiert PR-COM kompromisslos qualitäts- und erfolgsorientiert. Zu den über 20 Beratungskunden der Agentur gehören unter anderem Dell, NVIDIA, Red Hat, Toshiba und Cisco WebEx.

Weitere Informationen:

PR-COM GmbH
Susanne Koerber
Nußbaumstr. 12
80336 München
Tel. 089-59 997-758
Fax 089-59 997-999
susanne.koerber@pr-com.de
www.pr-com.de
Amtsgericht München, HRB-Nummer 114932
Geschäftsführer: Alain Blaes

München, 12. Juli 2010 - Das Projekt Datenschutz musste im zweiten Quartal 2010 insgesamt 13 gravierende Datenschutzvorfälle verzeichnen. Gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres hat sich die Zahl der Fälle damit fast verdoppelt.

Das Projekt Datenschutz (http://www.projekt-datenschutz.de), das von PR-COM in München initiiert wurde, protokolliert seit Anfang 2008 bekannt gewordene Datenpannen, Lecks, Missbrauchsfälle oder Eingriffe in die informationelle Selbstbestimmung. Auch im zweiten Quartal 2010 musste das Projekt gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Anstieg der Vorfälle von sieben auf 13 feststellen. Im gesamten ersten Halbjahr 2010 waren 31 Fälle zu verzeichnen, gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 ist das ein Anstieg um 55 Prozent.

Zu den "herausragenden" Fällen im zweiten Quartal zählten das Auftauchen von Festplatten des Bayerischen Landesamts für Steuern auf einem Flohmarkt, die Entsorgung von Patientenakten in der Mülltonne durch einen Arzt in München sowie ein erneuter Datenskandal bei SchülerVZ, bei dem 1,6 Millionen Datensätze abgefischt wurden. Das Jugendamt Wetzlar wiederum hatte Dokumente, die Details über familiäre Konflikte und Therapievorschläge für verhaltensauffällige Kinder enthielten, als Malpapier für Kinder ausgegeben.

"Wir registrieren weiterhin einen deutlichen Anstieg der Vorfälle", meint Alain Blaes, Geschäftsführer von PR-COM und Initiator von Projekt Datenschutz. "Nach wie vor sind weder Unternehmen noch Behörden für die informationelle Selbstbestimmung ausreichend sensibilisiert. Da der Schwerpunkt der Datenpannen erfahrungsgemäß in der zweiten Jahreshälfte liegt, sollten wir uns auf einen heißen Pannen-Herbst einstellen."

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