Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Betreuungsgeld!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Bielefeld (ots) - Ein gut verdienendes Pärchen gibt sein Kind zu einer staatlich nicht geförderten Tagesmutter, beide gehen wieder arbeiten. Diese Familie erhält Betreuungsgeld.

Eine Alleinerziehende bringt ihr Kind in einen Kindergarten, weil sie wieder arbeiten muss. Sie erhält kein Betreuungsgeld. Ist das gerecht? Nein!

Die Regierung macht es den Kritikern leicht, das Betreuungsgeld zu zerpflücken. Die Opposition hat die Mehrheit der Bürger hinter sich.

Die CSU hat sich durchgesetzt mit dem Versuch, ihre konservativen Wurzeln zu festigen. Leider wird sie dabei immer ideologisch.

Das Betreuungsgeld spaltet - statt die Leistung von daheim bleibenden Müttern zu Recht zu würdigen. 100 Euro sind entwürdigend statt würdigend. Bildungsferne Eltern geraten unnötig in Versuchung, ihre Kinder wegen der Prämie zu Hause zu lassen.

Das ist keine Panikmache, sondern absehbar. Und damit sind nicht Hartz-IV-Empfänger gemeint. Sie erhalten kein Betreuungsgeld. Viele Geringverdiener könnten aber Geld statt Kita wählen, auch wenn ihren Kindern die Einrichtung gut täte.

Das spaltet das Land - und dafür zahlt der Staat Milliarden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/66306/2360632/westfalen_blatt/mail

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Bielefeld (ots) - Ein gut verdienendes Pärchen gibt sein Kind zu einer staatlich nicht geförderten Tagesmutter, beide gehen wieder arbeiten. Diese Familie erhält Betreuungsgeld.

Eine Alleinerziehende bringt ihr Kind in einen Kindergarten, weil sie wieder arbeiten muss. Sie erhält kein Betreuungsgeld. Ist das gerecht? Nein!

Die Regierung macht es den Kritikern leicht, das Betreuungsgeld zu zerpflücken. Die Opposition hat die Mehrheit der Bürger hinter sich.

Die CSU hat sich durchgesetzt mit dem Versuch, ihre konservativen Wurzeln zu festigen. Leider wird sie dabei immer ideologisch.

Das Betreuungsgeld spaltet - statt die Leistung von daheim bleibenden Müttern zu Recht zu würdigen. 100 Euro sind entwürdigend statt würdigend. Bildungsferne Eltern geraten unnötig in Versuchung, ihre Kinder wegen der Prämie zu Hause zu lassen.

Das ist keine Panikmache, sondern absehbar. Und damit sind nicht Hartz-IV-Empfänger gemeint. Sie erhalten kein Betreuungsgeld. Viele Geringverdiener könnten aber Geld statt Kita wählen, auch wenn ihren Kindern die Einrichtung gut täte.

Das spaltet das Land - und dafür zahlt der Staat Milliarden.

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