Saarbrücker Zeitung: Friedrich gegen generelle Visa-Liberalisierung!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Saarbrücken (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat Forderungen aus der Türkei und aus Russland zurückgewiesen, die Visumspflicht für Bürger dieser Länder grundsätzlich zu liberalisieren.

Friedrich sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag): "Als Bundesinnenminister muss ich Sicherheitsrisiken im Blick behalten - und darum geht es."

Eine generelle Visa-Liberalisierung für diese Länder halte er derzeit für nicht machbar. "Aber wir wollen mit dem Auswärtigen Amt Erleichterungen etwa für Geschäftsleute erreichen, beispielsweise die Antragstellung bei Service-Büros ermöglichen und Mehrjahresvisa erteilen."

Zugleich betonte Friedrich, dass mittelfristig dann auch ein System notwendig sei, "das den zunehmenden Kontrollverlust ausgleicht. Die Einführung einer Online-Reiseanmeldung, wie es die Amerikaner schon praktizieren, könnte auch ein Vorbild für Europa sein."

Denn es sei wichtig zu wissen, "wer mit welchem Ziel und Zweck in den Schengen-Raum einreist", so Friedrich.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

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Saarbrücken (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat Forderungen aus der Türkei und aus Russland zurückgewiesen, die Visumspflicht für Bürger dieser Länder grundsätzlich zu liberalisieren.

Friedrich sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag): "Als Bundesinnenminister muss ich Sicherheitsrisiken im Blick behalten - und darum geht es."

Eine generelle Visa-Liberalisierung für diese Länder halte er derzeit für nicht machbar. "Aber wir wollen mit dem Auswärtigen Amt Erleichterungen etwa für Geschäftsleute erreichen, beispielsweise die Antragstellung bei Service-Büros ermöglichen und Mehrjahresvisa erteilen."

Zugleich betonte Friedrich, dass mittelfristig dann auch ein System notwendig sei, "das den zunehmenden Kontrollverlust ausgleicht. Die Einführung einer Online-Reiseanmeldung, wie es die Amerikaner schon praktizieren, könnte auch ein Vorbild für Europa sein."

Denn es sei wichtig zu wissen, "wer mit welchem Ziel und Zweck in den Schengen-Raum einreist", so Friedrich.

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