Wanderausstellung über Bär, Wolf, Luchs und Mensch in der Alpenwelt Karwendel
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern Infos


An der Bergstation der Karwendelbahn in Mittenwald ist von 2. August bis 14. September 2010 die Wanderausstellung "Die Großen 4" zu sehen. Die Ausstellung auf 2244 Meter Höhe zeigt die aktuelle Situation von Luchs, Bär und Wolf, aber auch die des Menschen.

Anschaulich wird in Deutschlands höchstem Naturinformationszentrum das Leben der drei Tierarten gezeigt und vorgeschlagen, wie man künftig mit ihnen umgehen kann.

Um 1850 wurden Meister Petz, Isegrim und Pinselohr zuletzt in Bayern gesehen. Zuerst kam der Luchs zurück. Dann, im Frühsommer 2006 wanderte Braunbär Bruno aus Italien über die Alpen auch nach Mittenwald. Im gleichen Jahr wurde etwas nördlich davon, im Landkreis Starnberg ein aus Italien stammender Wolf überfahren. Seit diesen Ereignissen ist klar, dass Bär, Wolf und Luchs wieder nach Bayern zurückkommen. Die Raubtiere können Bereicherung, aber auch Risiko sein. Die Ausstellung, eine Initiative des Bayerischen Umweltministeriums, soll das Wildtiermanagement in Bayern voranbringen.

"Die Großen 4" ist die erste neue Ausstellung seit der Eröffnung des Natur-informationszentrums "Bergwelt Karwendel" auf 2244 Meter. Ebenso sehenswert wie die Ausstellung im Inneren ist der spektakuläre Bau selbst. In Form eines überdimensionalen Fernrohrs schwebt er über dem Abgrund neben der Bergstation der Karwendelbahn. Die ist auch Ausgangspunkt von Wander- und Klettertouren - von gemütlich bis anspruchsvoll.

Vertreter des Landesbundes für Vogelschutz bieten jeden Freitag ab 13 Uhr Führungen an und betreuen die Ausstellung täglich von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Karwendelbahn fährt von 8h30 bis 19h30, die Berg-und Talfahrt kostet 22 Euro, Kinder unter sechs Jahren fahren kostenlos. Mehr unter www.karwendelbahn.de oder www.bayern.de
Die Karwendelbahn AG bringt im Jahr rund 80.000 Gäste vom oberbayerischen Mittenwald auf 2.244 Meter Seehöhe. Dort können sie den Blick hinab auf das Isartal, die Wetterstein-Ausläufer und kleine Bergseen genießen.

Am 7. Juni 1967 fuhr die erste Gondel der Karwendelbahn. Sukzessive wurden Wanderwege und der Skibetrieb ausgebaut. Für den gefährlichen Übergang von der Bergstation ins Dammkar baute man Mitte der 70er Jahre den Fußgängertunnel. Heute ist die Abfahrt durch das legendäre Dammkar mit knapp sieben Kilometern die längste Skiroute der Republik.

Seit 2008 thront Deutschlands höchstes Naturinformationszentrum, die "Bergwelt Karwendel", direkt an der Bergstation. Aus dem riesigen Fernrohr über der Felskante fällt der Blick 1300 Meter hinab ins Isartal. Drinnen entführt eine Ausstellung ins Hochgebirge und andere sensible Lebensräume. Die seltenen Alpenschneehühner kann man an der Rückseite des "Fernrohrs" beobachten.
Draußen erlebt man das Gebirge dann "live": Direkt an der Bergstation der Karwendelbahn schließen neben dem Klettersteig auch gepflegte Wanderwege an, etwa der einstündige Panoramarundweg. Oder der Mittenwalder Klettersteig, eine rund achtstündige Tour für Schwindelfreie und Trittsichere.

In der Berggaststätte haben 200 Gäste, auf der Sonnentrrasse 80 Personen Platz. Spätestens seit dem Ja-Wort von Mittenwalds Biathlon-Star Martina Beck ist bekannt, dass die Karwendelbahn auch Hochzeiten organisiert - inklusive Standesamt, Sektempfang und geschmückter weißer Gondel.

Die Karwendelbahn fährt täglich von 8:30 bis 16:30, von Juli bis September bis 19:30. Berg- und Talfahrt: 22 Euro, Kinder (bis 17 J.) 13,50 Euro, Familien 46 Euro. Der Eintritt ins Natur-Informationszentrum ist frei.

Karwendelbahn AG
Erhard Bender
Alpenkorpsstraße 1
82481 Mittenwald
0049-8823-93 76 76-0

www.karwendelbahn.de

Pressekontakt:
peak pr - Berge, Natur, Tourismus
Andrea Schmölzer
Riedener Weg 41
82319
Starnberg
schmoelzer@peak-pr.de
0049-8151-773 773
http://peak-pr.de



An der Bergstation der Karwendelbahn in Mittenwald ist von 2. August bis 14. September 2010 die Wanderausstellung "Die Großen 4" zu sehen. Die Ausstellung auf 2244 Meter Höhe zeigt die aktuelle Situation von Luchs, Bär und Wolf, aber auch die des Menschen.

Anschaulich wird in Deutschlands höchstem Naturinformationszentrum das Leben der drei Tierarten gezeigt und vorgeschlagen, wie man künftig mit ihnen umgehen kann.

Um 1850 wurden Meister Petz, Isegrim und Pinselohr zuletzt in Bayern gesehen. Zuerst kam der Luchs zurück. Dann, im Frühsommer 2006 wanderte Braunbär Bruno aus Italien über die Alpen auch nach Mittenwald. Im gleichen Jahr wurde etwas nördlich davon, im Landkreis Starnberg ein aus Italien stammender Wolf überfahren. Seit diesen Ereignissen ist klar, dass Bär, Wolf und Luchs wieder nach Bayern zurückkommen. Die Raubtiere können Bereicherung, aber auch Risiko sein. Die Ausstellung, eine Initiative des Bayerischen Umweltministeriums, soll das Wildtiermanagement in Bayern voranbringen.

"Die Großen 4" ist die erste neue Ausstellung seit der Eröffnung des Natur-informationszentrums "Bergwelt Karwendel" auf 2244 Meter. Ebenso sehenswert wie die Ausstellung im Inneren ist der spektakuläre Bau selbst. In Form eines überdimensionalen Fernrohrs schwebt er über dem Abgrund neben der Bergstation der Karwendelbahn. Die ist auch Ausgangspunkt von Wander- und Klettertouren - von gemütlich bis anspruchsvoll.

Vertreter des Landesbundes für Vogelschutz bieten jeden Freitag ab 13 Uhr Führungen an und betreuen die Ausstellung täglich von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Karwendelbahn fährt von 8h30 bis 19h30, die Berg-und Talfahrt kostet 22 Euro, Kinder unter sechs Jahren fahren kostenlos. Mehr unter www.karwendelbahn.de oder www.bayern.de
Die Karwendelbahn AG bringt im Jahr rund 80.000 Gäste vom oberbayerischen Mittenwald auf 2.244 Meter Seehöhe. Dort können sie den Blick hinab auf das Isartal, die Wetterstein-Ausläufer und kleine Bergseen genießen.

Am 7. Juni 1967 fuhr die erste Gondel der Karwendelbahn. Sukzessive wurden Wanderwege und der Skibetrieb ausgebaut. Für den gefährlichen Übergang von der Bergstation ins Dammkar baute man Mitte der 70er Jahre den Fußgängertunnel. Heute ist die Abfahrt durch das legendäre Dammkar mit knapp sieben Kilometern die längste Skiroute der Republik.

Seit 2008 thront Deutschlands höchstes Naturinformationszentrum, die "Bergwelt Karwendel", direkt an der Bergstation. Aus dem riesigen Fernrohr über der Felskante fällt der Blick 1300 Meter hinab ins Isartal. Drinnen entführt eine Ausstellung ins Hochgebirge und andere sensible Lebensräume. Die seltenen Alpenschneehühner kann man an der Rückseite des "Fernrohrs" beobachten.
Draußen erlebt man das Gebirge dann "live": Direkt an der Bergstation der Karwendelbahn schließen neben dem Klettersteig auch gepflegte Wanderwege an, etwa der einstündige Panoramarundweg. Oder der Mittenwalder Klettersteig, eine rund achtstündige Tour für Schwindelfreie und Trittsichere.

In der Berggaststätte haben 200 Gäste, auf der Sonnentrrasse 80 Personen Platz. Spätestens seit dem Ja-Wort von Mittenwalds Biathlon-Star Martina Beck ist bekannt, dass die Karwendelbahn auch Hochzeiten organisiert - inklusive Standesamt, Sektempfang und geschmückter weißer Gondel.

Die Karwendelbahn fährt täglich von 8:30 bis 16:30, von Juli bis September bis 19:30. Berg- und Talfahrt: 22 Euro, Kinder (bis 17 J.) 13,50 Euro, Familien 46 Euro. Der Eintritt ins Natur-Informationszentrum ist frei.

Karwendelbahn AG
Erhard Bender
Alpenkorpsstraße 1
82481 Mittenwald
0049-8823-93 76 76-0

www.karwendelbahn.de

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Riedener Weg 41
82319
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