Kronachs Popstars der deutschen Kunstgeschichte
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern Infos


Mit Werken von Cranach, Riemenschneider & Co beheimatet Kronach in der Fränkischen Galerie kunsthistorische Schätze von Gotik bis Renaissance

Sie waren kreativ, manchmal extravagant, Meister ihres Fachs und sie waren die Popstars der damaligen Zeit: Künstler, wie Lucas Cranach oder Tilman Riemenschneider. In 25 Schauräumen zeigt die Fränkische Galerie auf der Festung Rosenberg in Kronach rund 200 Kunstwerke bedeutender Maler und Bildhauer, die mit ihren fränkischen Wurzeln die Kunstgeschichte nachhaltig beeinflusst haben. Mehr Informationen gibt es beim Kronacher Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb unter 09261-97236 oder www.kronach.de.

Venus mit Amor als Honigdieb, Madonna mit den Fingerringen, Christus und die Ehebrecherin: Wer durch die heiligen Hallen der Fränkischen Galerie auf der Festung Rosenberg wandelt, der begibt sich auf eine Zeitreise in die spannendsten Perioden der Kunstgeschichte - vom dunklen Mittelalter bis zur Renaissance, in der der Mensch das Maß aller Dinge war. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der fränkischen Kunst der Spätgotik und der Dürerzeit. Der Besucher bestaunt Holzskulpturen von Tilman Riemenschneider, deren Faltenwurf und Mimik so wirklich erscheinen, dass ihn nicht selten das Gefühl beschleicht, die Figur würde gleich anfangen zu sprechen. Das Highlight der Sammlung: Lucas Cranachs einziges, heute noch erhaltenes Leinwandgemälde.

Cranach, der 1472 in Kronach geboren wurde, zählt zu den bedeutendsten deutschen Malern der Renaissance und prägt die oberfränkische Stadt wie kein zweiter. Er war nicht nur ein herausragender Künstler, sondern auch als Buchdrucker, Geschäftsmann und Politiker erfolgreich. 1505 malte Cranach am Wittenberger Hof; von dort aus unterstützte er mit seinen Werken die Reformation Luthers. Seine Bilder signierte Cranach mit einer geflügelten Schlange, dem Wappenzeichnen, das ihm Kurfürst Friedrich der Weise in Wittenberg für sein Schaffen verlieh. Cranach war schon zu Lebzeiten berühmt für die Ausdruckskraft seiner Werke. Weitere fränkische Malerfürsten in der Galerie sind etwa Wolfgang Katzheimer d.Ä. und Dürer-Schüler Hans von Kulmbach.

Die Fränkische Galerie ist ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums und hat ihre Heimstätte auf der Festung Rosenberg. Die Festung ist mit 23,6 Hektar Grundfläche eine der größten und besterhaltenen Burganlagen Deutschlands, die Baustile aus mehreren Jahrhunderten vereint. Berühmte Baumeister, wie Balthasar Neumann, haben an der Entstehung der Festung mitgewirkt, die zusammen mit der Museumsgalerie ein realistisches Zeugnis der wechselvollen fränkischen Geschichte darstellt.

Kronach, das auf halber Strecke zwischen München und Berlin liegt, ist über die A 9, Ausfahrt Kronach oder über die A 73 und die B 173, die von Bamberg nach Dresden führt, zu erreichen.
Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb der Stadt Kronach
Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb der Stadt Kronach
Dr. Kerstin Löw
Marktplatz 5
96317 Kronach
092 61-97 236

www.kronach.de

Pressekontakt:
segara Kommunikation
Anja Koller
Harmatinger Str. 2
81377
München
anja.koller@segara.de
089/55279760
http://segara.de



Mit Werken von Cranach, Riemenschneider & Co beheimatet Kronach in der Fränkischen Galerie kunsthistorische Schätze von Gotik bis Renaissance

Sie waren kreativ, manchmal extravagant, Meister ihres Fachs und sie waren die Popstars der damaligen Zeit: Künstler, wie Lucas Cranach oder Tilman Riemenschneider. In 25 Schauräumen zeigt die Fränkische Galerie auf der Festung Rosenberg in Kronach rund 200 Kunstwerke bedeutender Maler und Bildhauer, die mit ihren fränkischen Wurzeln die Kunstgeschichte nachhaltig beeinflusst haben. Mehr Informationen gibt es beim Kronacher Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb unter 09261-97236 oder www.kronach.de.

Venus mit Amor als Honigdieb, Madonna mit den Fingerringen, Christus und die Ehebrecherin: Wer durch die heiligen Hallen der Fränkischen Galerie auf der Festung Rosenberg wandelt, der begibt sich auf eine Zeitreise in die spannendsten Perioden der Kunstgeschichte - vom dunklen Mittelalter bis zur Renaissance, in der der Mensch das Maß aller Dinge war. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der fränkischen Kunst der Spätgotik und der Dürerzeit. Der Besucher bestaunt Holzskulpturen von Tilman Riemenschneider, deren Faltenwurf und Mimik so wirklich erscheinen, dass ihn nicht selten das Gefühl beschleicht, die Figur würde gleich anfangen zu sprechen. Das Highlight der Sammlung: Lucas Cranachs einziges, heute noch erhaltenes Leinwandgemälde.

Cranach, der 1472 in Kronach geboren wurde, zählt zu den bedeutendsten deutschen Malern der Renaissance und prägt die oberfränkische Stadt wie kein zweiter. Er war nicht nur ein herausragender Künstler, sondern auch als Buchdrucker, Geschäftsmann und Politiker erfolgreich. 1505 malte Cranach am Wittenberger Hof; von dort aus unterstützte er mit seinen Werken die Reformation Luthers. Seine Bilder signierte Cranach mit einer geflügelten Schlange, dem Wappenzeichnen, das ihm Kurfürst Friedrich der Weise in Wittenberg für sein Schaffen verlieh. Cranach war schon zu Lebzeiten berühmt für die Ausdruckskraft seiner Werke. Weitere fränkische Malerfürsten in der Galerie sind etwa Wolfgang Katzheimer d.Ä. und Dürer-Schüler Hans von Kulmbach.

Die Fränkische Galerie ist ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums und hat ihre Heimstätte auf der Festung Rosenberg. Die Festung ist mit 23,6 Hektar Grundfläche eine der größten und besterhaltenen Burganlagen Deutschlands, die Baustile aus mehreren Jahrhunderten vereint. Berühmte Baumeister, wie Balthasar Neumann, haben an der Entstehung der Festung mitgewirkt, die zusammen mit der Museumsgalerie ein realistisches Zeugnis der wechselvollen fränkischen Geschichte darstellt.

Kronach, das auf halber Strecke zwischen München und Berlin liegt, ist über die A 9, Ausfahrt Kronach oder über die A 73 und die B 173, die von Bamberg nach Dresden führt, zu erreichen.
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