Kampf der Wohnungsnot - LHG Würzburg fordert beschleunigte Erschließung des Hublands!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


OpenPr.de: Aufgrund erneuter Rekordzahlen mit 4.000 Erstsemestern an der Julis-Maximilians-Universität und der Übergabe des neuen Stadtteils am Hubland verlangt die Liberale Hochschulgruppe (LHG) Würzburg eine schnellere Erschließung der Hublands.

„Noch immer befinden sich leerstehende Gebäude auf dem ehemaligen US-Kasernengelände, von den freien Flächen ganz abgesehen, während unzählige Studenten mehr oder minder obdachlos sind oder für unhaltbare Wohnungen überhöhte Mieten zahlen“, erklärt LHG-Vorsitzender Alexander Bagus.

„Diese Zustände, die von Jahr zu Jahr neue Ausmaße annehmen, sind nicht haltbar. Pressekonferenzen sowie Appell an die Wohnungseigentümer und Mieter, doch noch ein Zimmer für Studenten frei zu machen, helfen wenig, wenn die Zahlen immer weiter wachsen“, fährt der Promotionsstudent fort.

Für Bagus ist klar: „Wir wollen schnellere Entscheidungen im Stadtrat und eine beschleunigte Freigabe zum Umbau leerstehender Gebäude im städtischen Raum, dazu gehören auch das Hubland.“

Wenn man sich jedoch die Diskussion um manche Bauprojekte der Stadt ansehe, zweifle man an dem Willen der Verantwortlichen, die prekären Verhältnisse unter Würzburgs Studenten zu beseitigen. „Es ist ein Armutszeugnis, dass Projekte in der Kommission für Stadtbild und Architektur bis zu neun Monaten verzögert werden“, kritisiert Bagus die Würzburger Stadtverwaltung.

Gleichzeitig hebt Bagus die Knappheit finanzieller Mittel hervor. „Kommunale als auch Staatsmittel sind begrenzt. Die Entstehung von Wohnheimsplätzen durch (halb-) staatliche Institutionen ist ohnehin ein Tropfen auf den heißen Stein.

Anstatt für künstliche Wohnraumverknappung durch überlange Diskussionen und Verwaltungsprozesse zu sorgen, sollten verschiedenste Stadtratsfraktionen und der OB aufhören, privaten Investoren Knüppel zwischen die Beine zu werfen.

Zudem sollte die Stadtverwaltung beim Thema Hubland aus ihrem Schlummer erwachen. Denn: Wenige Wohnungen bedeuten hohe Mieten und die Leidtragenden sind dabei die Studenten“, schließt Bagus.

Alexander Bagus

Wir, die LHG Würzburg, setzen uns für die Freiheit der Studenten und der Hochschulen Würzburgs ein. Das bedeutet für uns vor allem:
- flexibles, individuelles Studium,
- nachgelagerte Studiengebühren,
- mehr Transparenz und Mitwirkung,
- verlängerte Bibliotheksöffnungszeiten und Hochschulautonomie.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/685263/Kampf-der-Wohnungsnot-LHG-Wuerzburg-fordert-beschleunigte-Erschliessung-des-Hublands.html

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OpenPr.de: Aufgrund erneuter Rekordzahlen mit 4.000 Erstsemestern an der Julis-Maximilians-Universität und der Übergabe des neuen Stadtteils am Hubland verlangt die Liberale Hochschulgruppe (LHG) Würzburg eine schnellere Erschließung der Hublands.

„Noch immer befinden sich leerstehende Gebäude auf dem ehemaligen US-Kasernengelände, von den freien Flächen ganz abgesehen, während unzählige Studenten mehr oder minder obdachlos sind oder für unhaltbare Wohnungen überhöhte Mieten zahlen“, erklärt LHG-Vorsitzender Alexander Bagus.

„Diese Zustände, die von Jahr zu Jahr neue Ausmaße annehmen, sind nicht haltbar. Pressekonferenzen sowie Appell an die Wohnungseigentümer und Mieter, doch noch ein Zimmer für Studenten frei zu machen, helfen wenig, wenn die Zahlen immer weiter wachsen“, fährt der Promotionsstudent fort.

Für Bagus ist klar: „Wir wollen schnellere Entscheidungen im Stadtrat und eine beschleunigte Freigabe zum Umbau leerstehender Gebäude im städtischen Raum, dazu gehören auch das Hubland.“

Wenn man sich jedoch die Diskussion um manche Bauprojekte der Stadt ansehe, zweifle man an dem Willen der Verantwortlichen, die prekären Verhältnisse unter Würzburgs Studenten zu beseitigen. „Es ist ein Armutszeugnis, dass Projekte in der Kommission für Stadtbild und Architektur bis zu neun Monaten verzögert werden“, kritisiert Bagus die Würzburger Stadtverwaltung.

Gleichzeitig hebt Bagus die Knappheit finanzieller Mittel hervor. „Kommunale als auch Staatsmittel sind begrenzt. Die Entstehung von Wohnheimsplätzen durch (halb-) staatliche Institutionen ist ohnehin ein Tropfen auf den heißen Stein.

Anstatt für künstliche Wohnraumverknappung durch überlange Diskussionen und Verwaltungsprozesse zu sorgen, sollten verschiedenste Stadtratsfraktionen und der OB aufhören, privaten Investoren Knüppel zwischen die Beine zu werfen.

Zudem sollte die Stadtverwaltung beim Thema Hubland aus ihrem Schlummer erwachen. Denn: Wenige Wohnungen bedeuten hohe Mieten und die Leidtragenden sind dabei die Studenten“, schließt Bagus.

Alexander Bagus

Wir, die LHG Würzburg, setzen uns für die Freiheit der Studenten und der Hochschulen Würzburgs ein. Das bedeutet für uns vor allem:
- flexibles, individuelles Studium,
- nachgelagerte Studiengebühren,
- mehr Transparenz und Mitwirkung,
- verlängerte Bibliotheksöffnungszeiten und Hochschulautonomie.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/685263/Kampf-der-Wohnungsnot-LHG-Wuerzburg-fordert-beschleunigte-Erschliessung-des-Hublands.html

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