Greenpeace Aktivisten schützen alte Bäume vor Motorsäge / Bayern will 180 Jahre alten Wald fällen!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Aschaffenburg / München (ots) - Greenpeace Aktivisten protestieren heute für mehr Waldschutz in Bayern.

Sie stellen sich in einem Waldgebiet im Spessart (Karte: http://gpurl.de/WDHK0) zwischen Waldarbeiter und Bäume, die zum Einschlag ausgezeichnet sind und heute gefällt werden sollen.

"Stoppt die Säge - Waldschutz jetzt" ist auf einem Banner zu lesen.

Das Buchenwaldgebiet ist bis zu 180 Jahre alt. Erst im Juni hatten die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) einen Einschlagstopp für solch alte Buchenwälder verhängt.

"Die alte Bäume sind nicht geschützt, dem Einschlag ist weiterhin Tür und Tor geöffnet", sagt Oliver Salge, Waldexperte bei Greenpeace. "Ministerpräsident Seehofer muss die alten Wälder Bayerns endlich rechtlich verbindlich schützen."

Buchenwälder in diesem Alter sind in Deutschland extrem selten. Das Gebiet gehört zu den weniger als einen Prozent der Wälder Deutschlands, die älter als 160 Jahre sind.

Statt der von der Bundesregierung geforderten zehn Prozent stehen in Bayern bisher lediglich knapp drei Prozent der öffentlichen Wälder unter Schutz. Unter Ministerpräsident Seehofer ist der Holzeinschlag in den öffentlichen Wäldern Bayerns angestiegen.

Greenpeace Aktivisten haben in den vergangenen Wochen wiederholt im Spessart gegen die Zerstörung alter Buchenwälder protestiert. Sie übermalten in einigen Waldgebieten Einschlagsmarkierungen, um den Holzeinschlag durch die Bayerischen Staatsforsten einzudämmen.

Die Aktivisten waren wiederholt auch in dem Gebiet aktiv, das jetzt gefällt werden soll.

Ministerpräsident Seehofer verantwortlich für Waldzerstörung:

Die bayerische Landesregierung weigert sich zudem, Daten zu Lage und Zustand der alten Buchenwälder herauszugeben. Deshalb kartierten Greenpeace Aktivisten in diesem Frühjahr und Herbst zahlreiche Wälder im Spessart selbst. Die Umweltschützer erhoben Daten von über 30.000 alten Buchen und Eichen und überführten sie in detaillierte Karten.

Vor kurzem übergaben die Umweltaktivisten Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) den Abschlussbericht: http://gpurl.de/8VRnN.

Über den Einsatz von Greenpeace für einen besseren Schutz der deutschen Wälder informiert das Onlinemagazin "Die Vermessung das Waldes": http://gpurl.de/DieVermessungdesWaldes.

Wer eine symbolische Patenschaft für die von Greenpeace kartierten Buchen übernehmen will, kann dies auf folgender Webseite tun: www.greenpeace.de/baumpate Die Baumpaten erhalten eine Patenurkunde, auf der die geographischen Koordinaten des Baumes eingetragen sind.

Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Oliver Salge, Tel. 0171-6035531 , oder Pressesprecher Matthias Stelte, Tel. 0151-64931277. Fotomaterial von der Aktion erhalten Sie unter Tel. 040-30618-376.

Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email presse@greenpeace.de; Greenpeace im Internet: www.greenpeace.de/buchenwaelder, auf Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.de.

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6343/2382782/greenpeace_e_v/mail

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Aschaffenburg / München (ots) - Greenpeace Aktivisten protestieren heute für mehr Waldschutz in Bayern.

Sie stellen sich in einem Waldgebiet im Spessart (Karte: http://gpurl.de/WDHK0) zwischen Waldarbeiter und Bäume, die zum Einschlag ausgezeichnet sind und heute gefällt werden sollen.

"Stoppt die Säge - Waldschutz jetzt" ist auf einem Banner zu lesen.

Das Buchenwaldgebiet ist bis zu 180 Jahre alt. Erst im Juni hatten die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) einen Einschlagstopp für solch alte Buchenwälder verhängt.

"Die alte Bäume sind nicht geschützt, dem Einschlag ist weiterhin Tür und Tor geöffnet", sagt Oliver Salge, Waldexperte bei Greenpeace. "Ministerpräsident Seehofer muss die alten Wälder Bayerns endlich rechtlich verbindlich schützen."

Buchenwälder in diesem Alter sind in Deutschland extrem selten. Das Gebiet gehört zu den weniger als einen Prozent der Wälder Deutschlands, die älter als 160 Jahre sind.

Statt der von der Bundesregierung geforderten zehn Prozent stehen in Bayern bisher lediglich knapp drei Prozent der öffentlichen Wälder unter Schutz. Unter Ministerpräsident Seehofer ist der Holzeinschlag in den öffentlichen Wäldern Bayerns angestiegen.

Greenpeace Aktivisten haben in den vergangenen Wochen wiederholt im Spessart gegen die Zerstörung alter Buchenwälder protestiert. Sie übermalten in einigen Waldgebieten Einschlagsmarkierungen, um den Holzeinschlag durch die Bayerischen Staatsforsten einzudämmen.

Die Aktivisten waren wiederholt auch in dem Gebiet aktiv, das jetzt gefällt werden soll.

Ministerpräsident Seehofer verantwortlich für Waldzerstörung:

Die bayerische Landesregierung weigert sich zudem, Daten zu Lage und Zustand der alten Buchenwälder herauszugeben. Deshalb kartierten Greenpeace Aktivisten in diesem Frühjahr und Herbst zahlreiche Wälder im Spessart selbst. Die Umweltschützer erhoben Daten von über 30.000 alten Buchen und Eichen und überführten sie in detaillierte Karten.

Vor kurzem übergaben die Umweltaktivisten Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) den Abschlussbericht: http://gpurl.de/8VRnN.

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Wer eine symbolische Patenschaft für die von Greenpeace kartierten Buchen übernehmen will, kann dies auf folgender Webseite tun: www.greenpeace.de/baumpate Die Baumpaten erhalten eine Patenurkunde, auf der die geographischen Koordinaten des Baumes eingetragen sind.

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