Im Namen der Studienqualität - Studiengebühren nicht verbieten!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


OpenPr.de: Die Bundesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen (LHG) Josephine Dietzsch kritisiert die Anträge der SPD- und der Linken-Fraktion die heute im Bundestag behandelt werden, die beide ein Verbot von Studiengebühren verlangen.

„Grundsätzlich ein Verbot zu fordern ist ein konservatives Gebaren. Und in diesem Fall auch eines, das über die Kompetenzen des Bundes hinaus geht. Studiengebühren zu erheben ist Ländersache. Ein generelles Verbot durch den Bund steht im Widersatz zum Föderalismus.“

Die LHG-Vorsitzende bekräftigt hingegen deutlich die Befürwortung von Studiengebühren der FDP-Fraktion im Bundestag:

„Studiengebühren können ein wichtiger Weg zur Qualitätssteigerung an den Hochschulen sein. Dabei dürfen die Einnahmen nur der Lehre zu Gute kommen und keinesfalls die staatliche Grundfinanzierung ersetzen – und müssen immer eine soziale Komponente haben.“

„Studiengebühren während eines Studium können zu finanziellen Belastungen führen und Einzelne gar an der Aufnahme eines Studium hindern, daher ist eine sozialverträgliche Ausgestaltung elementar. Denn es ist gerecht, wenn jemand, der durch ein Studium profitiert hat, auch einen Teil an seine Hochschule zurückzahlt.

Dies würde über, dem Studium nachgelagerte Zahlungen erfolgen. Die Liberalen Hochschulgruppen sprechen daher von Studienentgelten.“ erklärt Dietzsch die Position ihres Verbandes.

Aktuell wird das Thema besonders in Bayern diskutiert, die CSU plant die Studiengebühren im Land abzuschaffen. LHG-Landesvorsitzender in Bayern Alexander Bagus fordert Standhaftigkeit der bürgerlichen Parteien in Bund und Land:

„Studiengebühren haben besonders in Bayern zahlreiche Verbesserungen gebracht, vor allem in der Lehre und der Bibliotheksausstattung.

Bestrebungen ein erfolgreiches Modell grundsätzlich aus ideologischen Gründen zu verbieten ist politischer Unsinn, ebenso wie aus opportunistischen Gründen davon abzukommen.“

Alexander Bagus

0176 / 24 51 39 39

Wir sind die liberale Interessenvertretung an Bayerns Hochschulen. Wer liberale Hochschulpolitik gestalten will, ist bei uns genau richtig.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/686687/Im-Namen-der-Studienqualitaet-Studiengebuehren-nicht-verbieten.html

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OpenPr.de: Die Bundesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen (LHG) Josephine Dietzsch kritisiert die Anträge der SPD- und der Linken-Fraktion die heute im Bundestag behandelt werden, die beide ein Verbot von Studiengebühren verlangen.

„Grundsätzlich ein Verbot zu fordern ist ein konservatives Gebaren. Und in diesem Fall auch eines, das über die Kompetenzen des Bundes hinaus geht. Studiengebühren zu erheben ist Ländersache. Ein generelles Verbot durch den Bund steht im Widersatz zum Föderalismus.“

Die LHG-Vorsitzende bekräftigt hingegen deutlich die Befürwortung von Studiengebühren der FDP-Fraktion im Bundestag:

„Studiengebühren können ein wichtiger Weg zur Qualitätssteigerung an den Hochschulen sein. Dabei dürfen die Einnahmen nur der Lehre zu Gute kommen und keinesfalls die staatliche Grundfinanzierung ersetzen – und müssen immer eine soziale Komponente haben.“

„Studiengebühren während eines Studium können zu finanziellen Belastungen führen und Einzelne gar an der Aufnahme eines Studium hindern, daher ist eine sozialverträgliche Ausgestaltung elementar. Denn es ist gerecht, wenn jemand, der durch ein Studium profitiert hat, auch einen Teil an seine Hochschule zurückzahlt.

Dies würde über, dem Studium nachgelagerte Zahlungen erfolgen. Die Liberalen Hochschulgruppen sprechen daher von Studienentgelten.“ erklärt Dietzsch die Position ihres Verbandes.

Aktuell wird das Thema besonders in Bayern diskutiert, die CSU plant die Studiengebühren im Land abzuschaffen. LHG-Landesvorsitzender in Bayern Alexander Bagus fordert Standhaftigkeit der bürgerlichen Parteien in Bund und Land:

„Studiengebühren haben besonders in Bayern zahlreiche Verbesserungen gebracht, vor allem in der Lehre und der Bibliotheksausstattung.

Bestrebungen ein erfolgreiches Modell grundsätzlich aus ideologischen Gründen zu verbieten ist politischer Unsinn, ebenso wie aus opportunistischen Gründen davon abzukommen.“

Alexander Bagus

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Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/686687/Im-Namen-der-Studienqualitaet-Studiengebuehren-nicht-verbieten.html

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