Beschluss der FDP Bayern zum Landtagswahlprogramm!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


OpenPr.de: Hier der Beschluss der FDP Bayern zum Landtagswahlprogramm (Auszug):

4. Homosexuelle und Transgender

Wir setzen uns für die vollständige Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transsexuellen ein. Wir brauchen eine gesellschaftliche Kultur der gegenseitigen Achtung, in der für Intoleranz und diskriminierendes Verhalten im liberalen weltoffenen Bayern kein Raum bleibt.

Die FDP Bayern will …

- die liberale Gleichstellungspolitik fortsetzen und wird sich im Rahmen einer Bundesratsinitiative dafür einsetzen, dass alle Paare die Ehe eingehen können. Hierdurch werden beispielsweise die noch bestehenden Benachteiligungen im Steuer- und Adoptionsrecht beseitigt.

- die Gewährung von Ehegatten-Splitting für eingetragene Lebenspartnerschaften bis diese in der Ehe aufgehen.

- Vorurteile durch Aufklärung und Bildung abbauen. Dies bedeutet für uns, dass - wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau auch
- die gleichgeschlechtlichen Lebensweisen selbstverständlicher Bestandteil auf allen Ebenen von Bildung und Erziehung werden.

- die umgehende Streichung diskriminierender Passagen in Lehrplänen und Unterrichtsmaterialien in bayerischen Schulen.

- die bis 2001 rückwirkende Gleichstellung von verbeamteten eingetragenen Lebenspartnern bei Familienzuschlag und Hinterbliebenenpension.

- Projekte zur Toleranzförderung und Gewaltprävention, insbesondere an Schulen und im ländlichen Raum fördern. Die bayerische Polizei muss künftig homophoben Hintergrund von Gewalttaten klar erkennen und als solchen benennen.

- keine Abschiebungen von Flüchtlingen in Länder, in denen sie wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden.

Liberale Schwule und Lesben (LiSL) in Bayern
c/o FDP, Dorotheenstr. 56, 10117 Berlin
Georgios Tzanis
Stellvertretender Landesvorsitzender LiSL Bayern (Presse)
Tel. 0176 870 38 321

Die Liberalen Schwulen und Lesben haben sich als Verein am 26. Juni 2010 in Gummersbach gegründet, um Schwulen- und Lesbenpolitik in der liberalen Gemeinschaft gestalten zu wollen. Wir streben an, eine anerkannte Vorfeldorganisation der FDP zu werden. In Zusammenarbeit mit dem Bundesarbeitskreis Schwulen- und Lesebenpolitik der Jungen Liberalen wollen wir uns u.a. bei Bundesparteitagen an der politischen Willensbildung beteiligen.

Wir wollen die liberale Schwulen- und Lesbenpolitik nach außen darstellen und dienen hier auch als Ansprechpartner. Unsere Politik publizieren wir u.a. mit Präsenz bei Christopher-Street-Day's, von denen auch Fotos hier zu finden sind.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/695104/Beschluss-der-FDP-Bayern-zum-Landtagswahlprogramm.html

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OpenPr.de: Hier der Beschluss der FDP Bayern zum Landtagswahlprogramm (Auszug):

4. Homosexuelle und Transgender

Wir setzen uns für die vollständige Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transsexuellen ein. Wir brauchen eine gesellschaftliche Kultur der gegenseitigen Achtung, in der für Intoleranz und diskriminierendes Verhalten im liberalen weltoffenen Bayern kein Raum bleibt.

Die FDP Bayern will …

- die liberale Gleichstellungspolitik fortsetzen und wird sich im Rahmen einer Bundesratsinitiative dafür einsetzen, dass alle Paare die Ehe eingehen können. Hierdurch werden beispielsweise die noch bestehenden Benachteiligungen im Steuer- und Adoptionsrecht beseitigt.

- die Gewährung von Ehegatten-Splitting für eingetragene Lebenspartnerschaften bis diese in der Ehe aufgehen.

- Vorurteile durch Aufklärung und Bildung abbauen. Dies bedeutet für uns, dass - wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau auch
- die gleichgeschlechtlichen Lebensweisen selbstverständlicher Bestandteil auf allen Ebenen von Bildung und Erziehung werden.

- die umgehende Streichung diskriminierender Passagen in Lehrplänen und Unterrichtsmaterialien in bayerischen Schulen.

- die bis 2001 rückwirkende Gleichstellung von verbeamteten eingetragenen Lebenspartnern bei Familienzuschlag und Hinterbliebenenpension.

- Projekte zur Toleranzförderung und Gewaltprävention, insbesondere an Schulen und im ländlichen Raum fördern. Die bayerische Polizei muss künftig homophoben Hintergrund von Gewalttaten klar erkennen und als solchen benennen.

- keine Abschiebungen von Flüchtlingen in Länder, in denen sie wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden.

Liberale Schwule und Lesben (LiSL) in Bayern
c/o FDP, Dorotheenstr. 56, 10117 Berlin
Georgios Tzanis
Stellvertretender Landesvorsitzender LiSL Bayern (Presse)
Tel. 0176 870 38 321

Die Liberalen Schwulen und Lesben haben sich als Verein am 26. Juni 2010 in Gummersbach gegründet, um Schwulen- und Lesbenpolitik in der liberalen Gemeinschaft gestalten zu wollen. Wir streben an, eine anerkannte Vorfeldorganisation der FDP zu werden. In Zusammenarbeit mit dem Bundesarbeitskreis Schwulen- und Lesebenpolitik der Jungen Liberalen wollen wir uns u.a. bei Bundesparteitagen an der politischen Willensbildung beteiligen.

Wir wollen die liberale Schwulen- und Lesbenpolitik nach außen darstellen und dienen hier auch als Ansprechpartner. Unsere Politik publizieren wir u.a. mit Präsenz bei Christopher-Street-Day's, von denen auch Fotos hier zu finden sind.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/695104/Beschluss-der-FDP-Bayern-zum-Landtagswahlprogramm.html

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