Südwest Presse: Kommentar zum FLEISCHSKANDAL!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Ulm (ots) - Pferdesalami schmeckt lecker

Das weiß jeder, der etwa in Italien oder Frankreich Lebensmittel aus Pferdefleisch gegessen hat.

Pferd klammheimlich unter Rindfleisch zu mischen, ist dagegen eine "echte Sauerei".

Da liegt Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) ebenso richtig wie mit der Verurteilung der hohen kriminellen Energie, die hinter diesem Betrug zum Vorschein kommt.

Dieses System hat leider Methode - vor allem in der Fleischwirtschaft. Der Pferdefleischskandal ist daher nicht viel mehr als das aktuellste Stichwort auf einer schon viel zu langen, beängstigenden Liste.

Deshalb darf es nicht bei einer verbalen Verurteilung dieser kriminellen Machenschaften bleiben. Auch die von den EU-Agrarministern angestoßenen verschärften Kontrollen reichen nicht aus.

Aigner wäre gut beraten, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und für Verschärfungen der gesetzlichen Vorgaben für die Fleischverarbeitung zu sorgen. So muss die Herkunft von Fleisch verpflichtend bis in den Stall zurückverfolgbar sein.

Seit dem BSE-Skandal gilt dies immerhin für Rindfleisch. Dass solche Vorgaben auch für verarbeitetes Fleisch und Fertiggerichte gelten, ist überfällig.

Der Profitgier unter Fleischverarbeitern kommt man aber nicht allein mit schärferen Gesetzen bei. Auch die Verbraucher sind gefragt.

Frisch und regional heißt die Devise, statt im viel zu sehr verbreiteten Billig-Billig-Wahn zu verharren.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/59110/2416516/suedwest_presse/mail

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Ulm (ots) - Pferdesalami schmeckt lecker

Das weiß jeder, der etwa in Italien oder Frankreich Lebensmittel aus Pferdefleisch gegessen hat.

Pferd klammheimlich unter Rindfleisch zu mischen, ist dagegen eine "echte Sauerei".

Da liegt Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) ebenso richtig wie mit der Verurteilung der hohen kriminellen Energie, die hinter diesem Betrug zum Vorschein kommt.

Dieses System hat leider Methode - vor allem in der Fleischwirtschaft. Der Pferdefleischskandal ist daher nicht viel mehr als das aktuellste Stichwort auf einer schon viel zu langen, beängstigenden Liste.

Deshalb darf es nicht bei einer verbalen Verurteilung dieser kriminellen Machenschaften bleiben. Auch die von den EU-Agrarministern angestoßenen verschärften Kontrollen reichen nicht aus.

Aigner wäre gut beraten, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und für Verschärfungen der gesetzlichen Vorgaben für die Fleischverarbeitung zu sorgen. So muss die Herkunft von Fleisch verpflichtend bis in den Stall zurückverfolgbar sein.

Seit dem BSE-Skandal gilt dies immerhin für Rindfleisch. Dass solche Vorgaben auch für verarbeitetes Fleisch und Fertiggerichte gelten, ist überfällig.

Der Profitgier unter Fleischverarbeitern kommt man aber nicht allein mit schärferen Gesetzen bei. Auch die Verbraucher sind gefragt.

Frisch und regional heißt die Devise, statt im viel zu sehr verbreiteten Billig-Billig-Wahn zu verharren.

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