Saarbrücker Zeitung: Aigner ruft Behörden zur Wachsamkeit auf!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Saarbrücken (ots) - Angesichts des sich ausweitenden Pferdefleisch-Skandals hat Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) die Kontrollbehörden der Bundesländer zur Wachsamkeit aufgerufen.

Aigner sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag): "Wichtig ist, dass alle falsch gekennzeichneten Produkte schnell vom Markt genommen und Proben in den Labors gründlich untersucht werden, auch auf Arzneimittelrückstände."

Aigner betonte weiter, bisher gebe es für Deutschland keine Hinweise auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung, "doch auch hier müssen die zuständigen Lebensmittelkontrollbehörden der Länder wachsam bleiben".

Gegenwärtig seien die Dimensionen des Skandals "schwer abzuschätzen". Alle EU-Mitgliedstaaten müssten daher in einem breit angelegten Screening vor allem tiefgefrorene Fertiggerichte testen.

"DNA-Tests sind zwar aufwändig, aber sie sind das richtige Instrument."

Der Skandal sei auch ein Fall für Polizei und Justiz. "Ich denke, wir brauchen daher auch bei den europäischen Ermittlungsbehörden ein konzertiertes Vorgehen. Europol kann helfen, Licht ins Dunkel zu bringen", so die Ministerin.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/57706/2416569/saarbruecker_zeitung/mail

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Saarbrücken (ots) - Angesichts des sich ausweitenden Pferdefleisch-Skandals hat Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) die Kontrollbehörden der Bundesländer zur Wachsamkeit aufgerufen.

Aigner sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag): "Wichtig ist, dass alle falsch gekennzeichneten Produkte schnell vom Markt genommen und Proben in den Labors gründlich untersucht werden, auch auf Arzneimittelrückstände."

Aigner betonte weiter, bisher gebe es für Deutschland keine Hinweise auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung, "doch auch hier müssen die zuständigen Lebensmittelkontrollbehörden der Länder wachsam bleiben".

Gegenwärtig seien die Dimensionen des Skandals "schwer abzuschätzen". Alle EU-Mitgliedstaaten müssten daher in einem breit angelegten Screening vor allem tiefgefrorene Fertiggerichte testen.

"DNA-Tests sind zwar aufwändig, aber sie sind das richtige Instrument."

Der Skandal sei auch ein Fall für Polizei und Justiz. "Ich denke, wir brauchen daher auch bei den europäischen Ermittlungsbehörden ein konzertiertes Vorgehen. Europol kann helfen, Licht ins Dunkel zu bringen", so die Ministerin.

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