Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zu Mietexplosion!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Regensburg (ots) - Geteiltes Mieterland!

Da ist nix, da war nix, da kommt auch nix!

Auf diese sarkastische Formel hat die Opposition gestern die Untätigkeit der Bundesregierung gegenüber der Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt gebracht.

Natürlich sind solche Wortgefechte dem heraufziehenden Wahlkampf geschuldet. Doch diesmal ist das Thema bezahlbares Wohnen eines, das ganz oben steht.

Das war vor einigen Jahren noch anders. Die Lage ist vertrackt, es gibt gewissermaßen ein gespaltenes Land, was Wohnen und Mieten betrifft.

Es gibt einerseits Regionen mit erträglichen Mieten, vor allem in ländlichen Räumen, in Städten abseits der wirtschaftlichen Zentren, in Ost und in West.

Auf der anderen Seite hat sich der Mietenmarkt in Groß- und Universitätsstädten dramatisch aufgeheizt. Geringverdiener, junge Familien, Studenten finden kaum noch eine Wohnung, die halbwegs bezahlbar ist.

Die Regierung hat diese Entwicklung weitgehend verschlafen. Nun stellt sie wenige Monate vor der Wahl erschreckt fest, dass Wohnen wieder zum handfesten Problem geworden ist.

Ramsauer (CSU) zückte flugs ein Programm zur Ankurbelung des Wohnungsbaus aus dem Ärmel, das aber erst nach der Wahl umgesetzt werden soll.

Zu einer wirksamen Begrenzung der Mietenexplosion, die erst einmal die wildesten Auswüchse eindämmen könnte, kann sich Schwarz-Gelb leider nicht durchringen.

Von Reinhard Zweigler, MZ

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/62544/2425030/mittelbayerische_zeitung/mail

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Da ist nix, da war nix, da kommt auch nix!

Auf diese sarkastische Formel hat die Opposition gestern die Untätigkeit der Bundesregierung gegenüber der Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt gebracht.

Natürlich sind solche Wortgefechte dem heraufziehenden Wahlkampf geschuldet. Doch diesmal ist das Thema bezahlbares Wohnen eines, das ganz oben steht.

Das war vor einigen Jahren noch anders. Die Lage ist vertrackt, es gibt gewissermaßen ein gespaltenes Land, was Wohnen und Mieten betrifft.

Es gibt einerseits Regionen mit erträglichen Mieten, vor allem in ländlichen Räumen, in Städten abseits der wirtschaftlichen Zentren, in Ost und in West.

Auf der anderen Seite hat sich der Mietenmarkt in Groß- und Universitätsstädten dramatisch aufgeheizt. Geringverdiener, junge Familien, Studenten finden kaum noch eine Wohnung, die halbwegs bezahlbar ist.

Die Regierung hat diese Entwicklung weitgehend verschlafen. Nun stellt sie wenige Monate vor der Wahl erschreckt fest, dass Wohnen wieder zum handfesten Problem geworden ist.

Ramsauer (CSU) zückte flugs ein Programm zur Ankurbelung des Wohnungsbaus aus dem Ärmel, das aber erst nach der Wahl umgesetzt werden soll.

Zu einer wirksamen Begrenzung der Mietenexplosion, die erst einmal die wildesten Auswüchse eindämmen könnte, kann sich Schwarz-Gelb leider nicht durchringen.

Von Reinhard Zweigler, MZ

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