Neue Westfälische (Bielefeld): Bundesminister verordnet Schrumpfkur für Schützenadler / Völlig überzogen!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Bielefeld (ots) - Ein Spatz in der Hand ist allemal besser als eine Taube auf dem Dach. So spricht der Volksmund.

Aber die vielen Schützenvereine können mit dieser Weisheit nichts mehr anfangen.

Seit der Bundesinnenminister (Hans-Peter Friedrich, CSU) ihren Vögeln eine heftige Schrumpfkur verpasst hat, sind sie total sauer.

Befürchtet wird ein neuerlicher Anschlag auf die Tradition. Demnächst soll nicht mehr auf einen großen bunten Adler, sondern nur noch auf schmalbrüstige Holzamseln geschossen werden.

So wird es wohl nicht ganz zu Unrecht befürchtet. Viele Schützenfeste würden dann aber keinen echten Höhepunkt mehr haben.

Ja, sie könnten vielleicht sogar ihres tieferen Sinns beraubt werden!

In der Tat erscheint die neue "Schießstandrichtlinie" allein schon von ihrem Volumen her völlig überzogen. Kaum zu glauben, wozu die Bürokratie fähig ist.

Auf mehr als hundert Seiten wird akribisch dargelegt, wie ein Schießstand in Deutschland auszusehen hat.

"Eine Abwägung zwischen Sicherheit und Schusshäufigkeit muss immer dem Primat der Sicherheit unterworfen werden", teilte das Bundesinnenministerium auf Anfrage mit.

Man habe "die mögliche Zieldicke" der hölzernen Schützenadler "auf Basis von Gefährdungsanalysen reduziert".

Irgendwie wird einem nun aber erst recht angst und bange.

HUBERTUS GÄRTNER

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65487/2431567/neue_westfaelische_bielefeld/mail

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Bielefeld (ots) - Ein Spatz in der Hand ist allemal besser als eine Taube auf dem Dach. So spricht der Volksmund.

Aber die vielen Schützenvereine können mit dieser Weisheit nichts mehr anfangen.

Seit der Bundesinnenminister (Hans-Peter Friedrich, CSU) ihren Vögeln eine heftige Schrumpfkur verpasst hat, sind sie total sauer.

Befürchtet wird ein neuerlicher Anschlag auf die Tradition. Demnächst soll nicht mehr auf einen großen bunten Adler, sondern nur noch auf schmalbrüstige Holzamseln geschossen werden.

So wird es wohl nicht ganz zu Unrecht befürchtet. Viele Schützenfeste würden dann aber keinen echten Höhepunkt mehr haben.

Ja, sie könnten vielleicht sogar ihres tieferen Sinns beraubt werden!

In der Tat erscheint die neue "Schießstandrichtlinie" allein schon von ihrem Volumen her völlig überzogen. Kaum zu glauben, wozu die Bürokratie fähig ist.

Auf mehr als hundert Seiten wird akribisch dargelegt, wie ein Schießstand in Deutschland auszusehen hat.

"Eine Abwägung zwischen Sicherheit und Schusshäufigkeit muss immer dem Primat der Sicherheit unterworfen werden", teilte das Bundesinnenministerium auf Anfrage mit.

Man habe "die mögliche Zieldicke" der hölzernen Schützenadler "auf Basis von Gefährdungsanalysen reduziert".

Irgendwie wird einem nun aber erst recht angst und bange.

HUBERTUS GÄRTNER

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