Saarbrücker Zeitung: Kolat fordert Hilfen für die Angehörigen der NSU-Opfer!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Bayern News


Saarbrücken (ots) - Nach der Verschiebung des NSU-Prozesses hat der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, die bayerische Landesregierung aufgefordert, den Angehörigen der Opfer zu helfen.

Kolat sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag): "Jetzt muss sich das Justizministerium in Bayern klar zu Wort melden und von sich aus Vorschläge machen, wie die neuen Probleme gelöst werden können." (Justizministerin: Beate Merk, CSU).

Es sei schon eine Überwindung für die Angehörigen gewesen, an dem Prozess überhaupt teilzunehmen. "Ihnen sind zugleich aber immense Kosten entstanden." Daher müsse rasch geklärt werden, wer dafür aufkomme.

Zugleich kritisierte Kolat, dass der Prozess verschoben worden sei, "ohne über die Komplikationen nachzudenken".

Das Münchner Oberlandesgericht habe das Ausmaß des Prozesses nicht verinnerlicht. "Sein skandalöses Verhalten von Anfang an hat jetzt zu dieser peinlichen Verschiebung geführt. Das ist absolut kein guter Start."

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/57706/2451348/saarbruecker_zeitung/mail

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Saarbrücken (ots) - Nach der Verschiebung des NSU-Prozesses hat der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, die bayerische Landesregierung aufgefordert, den Angehörigen der Opfer zu helfen.

Kolat sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag): "Jetzt muss sich das Justizministerium in Bayern klar zu Wort melden und von sich aus Vorschläge machen, wie die neuen Probleme gelöst werden können." (Justizministerin: Beate Merk, CSU).

Es sei schon eine Überwindung für die Angehörigen gewesen, an dem Prozess überhaupt teilzunehmen. "Ihnen sind zugleich aber immense Kosten entstanden." Daher müsse rasch geklärt werden, wer dafür aufkomme.

Zugleich kritisierte Kolat, dass der Prozess verschoben worden sei, "ohne über die Komplikationen nachzudenken".

Das Münchner Oberlandesgericht habe das Ausmaß des Prozesses nicht verinnerlicht. "Sein skandalöses Verhalten von Anfang an hat jetzt zu dieser peinlichen Verschiebung geführt. Das ist absolut kein guter Start."

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